Norderstedt. SPD-Aktionstag am Herold-Center. Welche Maßnahmen Sozialdemokraten planen, um Norderstedt klimaneutral zu gestalten.
Der Klimawandel ist auch vor Haustüren in Norderstedt zu beobachten und zu spüren – aber wie kann man die Klimawende schaffen? Beim vierten Aktionstag der Norderstedter SPD am Sonnabend, 25. März, von 12 Uhr an, in der De-Gasperi-Passage am Herold-Center wollen Vertreterinnen und Vertreter der SPD Antworten geben.
„Der Klimawandel ist ein nicht zu leugnender Vorgang und wir müssen diesem auf allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen entgegenwirken“, sagt die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Katrin Fedrowitz. „Wir sind als Stadt Norderstedt verpflichtet, unseren Beitrag zu leisten, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Jedoch ist uns als Sozialdemokraten wichtig, dass der ökologische Fortschritt nicht zu Lasten der Schwächsten in der Gesellschaft gehen darf.“
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Am Sonnabend wollen die Genossinnen und Genossen mit den Norderstedterinnen und Norderstedtern ins Gespräch über Einzelmaßnahmen kommen, über die man das große Ziel Klimawende gestalten könne.„Es wird nicht die eine Maßnahme geben. Es geht darum, mit vielen kleineren und größeren Aktionen dem Ziel näher zu kommen“, sagt Fedrowitz.
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Die SPD will sich für die flächendeckende Fernwärmeversorgung in der Stadt einsetzen und dafür sorgen, dass der Anschluss von Einzel-, Reihen und Mehrfamilienhäusern gefördert wird. „Dazu gehört neben der Umrüstung unserer Blockheizkraftwerke auf regenerative Energieträger auch die Nutzung anfallender Abwärme aus Unternehmen. Aber natürlich sind auch Projekte wie die Entsiegelung von Flächen, eine Biodiversitätsstrategie oder der Einsatz von Solarthermie und Photovoltaik für unsere Stadt die Themen der Zukunft“, sagt Fedrowitz.