Norderstedt. Rabiat ging ein Krimineller mit dem Angestellten einer Tankstelle in Norderstedt um. Polizei jagte ihn mit Diensthunden.
Auf maximale Einschüchterung setzte ein Tankstellenräuber am frühen Sonntagmorgen in Norderstedt: Kaum hatte er gegen 3.20 Uhr den Verkaufsraum der Tankstelle an der Segeberger Chaussee in Höhe des Glashütter Kirchenweges betreten, zog er eine Waffe und schoss in Richtung des Eingangsbereiches.
Bei der Pistole handelte es sich mutmaßlich um eine Schreckschusswaffe, wie die Polizei mitteilte. Der Räuber trug außerdem eine Sturmmaske und trat nun auf den Angestellten am Verkaufstresen der Tankstelle zu. Er zwang diesen, das Bargeld aus der Kasse zu nehmen und es in einen schwarzen Plastikbeutel zu packen.
Polizei Norderstedt: Räuber betritt Tankstelle, zückt eine Waffe und schießt
Der Räuber riss dem eingeschüchterten Angestellten den Beutel aus der Hand und floh mit dem unteren vierstelligen Geldbetrag in Richtung Tangstedter Landstraße. Die alarmierte Polizei machte sich sofort auf seine Fährte. Die Fahndung mit mehreren Streifenwagen und Diensthunden verlief jedoch erfolglos. Ein Diensthund konnte eine mögliche Spur immerhin bis in die Mittelstraße verfolgen. Leider verlor sie sich dort.
Polizei Norderstedt: Der Räuber sprach fließend Deutsch
Der Täter trug eine schwarze Daunenjacke mit Fellkragen, eine blaue Jeans und dunkle Schuhe. Er wurde von dem Tankstellenmitarbeiter auf Anfang 20 geschätzt, er war zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß und von schlanker Statur. Der Unbekannte sprach fließend Deutsch.
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Die Kriminalpolizei Norderstedt hat die Ermittlungen in dem Fall übernommen und bittet unter 040/52 80 60 um Hinweise auf den Täter und seine weitere Fluchtrichtung.