Bad Bramstedt. Sängerin und Tänzerin Carolin Fortenbacher kommt nach Bad Bramsted,t singt und erzählt aus ihrer Hamburger Musical-Zeit.

Die vergangene Theatersaison in Bad Bramstedt verlief bestens – und auch die nächste könnte ein Erfolg werden. Sieben attraktive Abo-Termine für 2018 und 2019 stehen im neuen Programm, das der Theaterverein in Zusammenarbeit mit den Hamburger Kammerspielen und dem Altonaer Theater zusammengestellt hat. Musik, Komödie und aufwendiges ernsthaftes Theater – in der neuen Saison ist das Angebot vielfältig.

Vereinsgeschäftsführer Jürgen Laatsch hofft, die Auslastung des Theaters am Kurhaus von 83,8 Prozent und insgesamt 2842 Zuschauern in der vergangenen Saison noch zu übertreffen. Zu den Stars, die zum Erfolg beitragen sollen, gehört die Sängerin und Tänzerin Carolin Fortenbacher. „Abba macht glücklich“, heißt ihr Programm. Die Künstlerin muss es wissen: 1200-mal hat sie zwischen 2002 und 2007 beim Abba-Musical „Mamma Mia!“ im Hamburger Operettenhaus als Hauptdarstellerin auf der Bühne gestanden. „Egal, welche Laune ich vorher hatte – am Schluss bin ich immer glücklich nach Hause gegangen“, sagt Fortenbacher. In Bad Bramstedt wird am Sonntag, 30. September, jedoch nicht die Musical-Show auf dem Programm stehen. Fortenbacher wird nur von Cello, Gitarre und Bass begleitet.

Weiter geht es am Sonnabend, 10. November, mit Kristian Bader und Martin Luding, die als „Cavemänner“ bekannt wurden und ihrem Thema treu bleiben. „Männerabend – nicht nur für Frauen“, heißt ihr Comedy-Programm.

Hits von den Beatles präsentiert die A-cappella-Gruppe Les Brünettes am Sonntag, 9. Dezember. Das Konzert der vier Frauen beginnt um 18.30 Uhr. „Einen unheimlich berührenden Abend“ verspricht Peter Offergeld von den Hamburger Kammerspielen für Sonntag, 20. Januar. In dem Ein-Frau-Stück „Die Dinge meiner Eltern“ reist Schauspielerin Gilla Cremer in eine Kindheit der 60er-Jahre.

Das Altonaer Theater spielt am Sonntag, 10. Februar, „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ von Joachim Meyerhoff. Schreiend komisch und dann wieder tief berührend – so beschreibt das Theater die Inszenierung des Stückes von Burgschauspieler Meyerhoff, der auch zum Ensemble des Deutschen Schauspielhauses Hamburg gehört.