Kisdorf. Labrador-Pudel-Mix soll für positiven Einfluss an Kisdorfer Schule sorgen. Einige Schulklassen durften schon erste Erfahrungen sammeln.
Wau! Die Kisdorfer Schule hat ihr Pädagogen-Team um einen tierischen Kollegen erweitert. Nachdem vor rund sechs Monaten die Schulkonferenz ihre Zustimmung zur Ausbildung eines Schulhundes gab, erlebten schon einige Schulklassen den Mischlungshund Dooley im Unterricht.
Konrektor Sönke Radetzky und seine Frau Britta ließen ihren Labrador-Pudel-Mix in einer Hundeschule zum Schul- und Besuchshund ausbilden. Sowohl in der Grundschule als auch in der Sekundarstufe knüpften Schüler bereits Kontakte mit dem Vierbeiner während des Unterrichts.
Wozu das gut ist? Viele Haustierbesitzer wissen um den positiven Einfluss ihrer vierbeinigen Mitbewohner – den haben Experten auch für die Schule festgestellt. Viele Studien belegen mit zahlreichen Beispielen eine besondere Form des Lernens oder der Stimulation. Vom Kuscheltier bis zur Interaktion sind viele Szenarien vorstellbar. Das bedeutet für die Zukunft regelmäßigen Hundebesuch im Klassenzimmer. Die Schulgemeinschaft freut sich übrigens über den neuen „Kollegen“.
Am 20. Februar findet von 18 bis 20 Uhr der Info-Abend für Eltern und Kinder der zukünftigen fünften Klassen statt. An diesem Abend hat Dooley allerdings frei. Wau!