Norderstedt. Schulen und Kitas verbrauchen wenig Gas, Wasser und Strom und fördern den Klimaschutz – das wurde nun mit 24.300 Euro belohnt.

21 Schulen, acht Kindertagesstätten und ein Schulhort in Norderstedt setzen sich seit vielen Jahren gezielt und erfolgreich für das Energiesparen ein. Dadurch leisten sie einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz. Das energiebewusste Verhalten zahlt sich aus – und wird auch in diesem Jahr von der Stadt belohnt: Schuldezernentin Anette Reinders hat 24.300 Euro an die jungen Energiesparer ausgezahlt und damit den sparsamen Umgang mit Strom, Gas und Wasser im vorigen Jahr belohnt.

1500 Euro gingen an die Grundschule Gottfried-Keller-Straße, jeweils 1400 Euro an das Lise-Meitner-Gymnasium, das Lessing-Gymnasium und die Grundschule Immenhorst. Mit 1200 Euro wurde die Grundschule Lütjenmoor bedacht. Über je 1100 Euro freuen sich die Gemeinschaftsschulen Friedrichsgabe und Harksheide sowie die Grundschulen Harksheide-Nord, Niendorfer Straße, Pellwormstraße, Glashütte und Fried­richsgabe. Je 900 Euro bekamen das Gymnasium Harksheide und die Willy-Brandt-Schule, je 800 Euro das Coppernicus-Gymnnasium und die Grundschule Glashütte-Süd.

Energieverbrauch sank um 40 Prozent

600 Euro gingen an die Kita Tannenhofstraße, je 500 Euro an die Gemeinschaftsschule Ossenmoorpark, die Grundschule Heidberg und die Kita Storchengang, je 400 Euro an die Grundschule Harkshörn, die Kita Pusteblume und die Kita Pellworminsel, je 350 Euro an den Hort Niendorfer Straße und die Kita Friedrichsgabe, je 300 Euro an die Kitas Wichtelhöhle, Forstweg und Sternschnuppe.

„Das gute Ergebnis zeigt, dass allen Beteiligten der Klimaschutz am Herzen liegt“, sagte die Dezernentin, die die Energiesparurkunden an die Schüler übergab. Nach wie vor müsse gegen zusätzlichen Stromverbrauch „angearbeitet“ werden, zum Beispiel weil in den Schulen immer mehr EDV-Geräte zum Einsatz kommen oder die Klassenräume durch den Ganztagsbetrieb länger genutzt werden. Mit ihrem energiebewussten Verhalten haben die jungen Norderstedter dazu beigetragen, den Energieverbrauch in den städtischen Liegen-schaften – im Vergleich zu 1990 – bis heute um 40 Prozent zu senken.