Bad Bramstedt/Hamburg. Crew des Expeditionsschiffes „Dagmar Aaen“ reist mit Banner Richtung Kap Hoorn. So wird das Schiff zur inoffiziellen Botschafterin.
Auch am anderen Ende der Welt weht ein Banner für die Olympischen Spiele. Die Crew des Expeditionsschiffes „Dagmar Aaen“ des Bramstedters Arved Fuchs (dritter von links) zeigt auf dem Weg in Richtung Kap Hoorn in jedem Hafen, dass die Männer und Frauen Feuer und Flamme für Olympia in Hamburg sind. „Das hat im Hafen von Rio de Janeiro für große Neugier gesorgt“, sagt Fuchs. Zu sehen war das Banner auf dem Weg der „Dagmar Aaen“ auch schon in Falmouth, Vigo und in Praia in Kap Verde.
„Die ,Dagmar Aaen’ kann als inoffizielle Botschafterin für Olympia in Hamburg werben“, sagt Fuchs, der ein großer Fan der olympischen Idee ist. Fuchs: „Das ist ein große Chance für Hamburg und viele andere Orte bei uns im Norden.“ Er setze sich als Schleswig-Holsteiner gern für die Spiele ein, sagt der 62-Jährige.
Sein Projekt „Ocean Change“ hatte am 5. August mit der Überführung der „Dagmar Aaen“ an die Südspitze Südamerikas begonnen. Vor Beginn der Kap-Hoorn-Umfahrung wird Fuchs am 5. Dezember zur Mannschaft dazustoßen. Der Projektname ,Ocean Change’ soll stellvertretend für die zahlreichen Veränderungen der Ozeane stehen“, sagt Arved Fuchs. Akute Themen seien die Überfischung, die Versauerung durch zu viel Kohlendioxid aus der Atmosphäre, die zunehmende Verschmutzung der Meere und als Folge der dramatischen Veränderungen der Artenschwund.