Sie sorgen vor und hinter den Kulissen dafür, dass die 172 Tage zum Erfolg werden
Joana Kjer ist das Gesicht, das sich die Besucher der Schau gut merken sollten. Sie ist die Leiterin des Besucherservices auf dem Gelände. Wer etwas braucht, wer etwas sucht, oder wer etwas zu meckern hat, der wendet sich an sie. Die Frau ist bestens auf den Ansturm vorbereitet: Sie hat nicht nur Tourismusmanagement, sondern auch Freizeitpsychologie studiert.
Corinne Eichner sagte Ja zur Landesgartenschau, als viele in dieser Stadt noch dagegen waren. Sie gründete den Förderverein der Schau, ist die erste Vorsitzende und gestaltete die Schau von Anfang an mit. Die Kunsthistorikerin und Soziologin hat gemeinsam mit der Künstlerin Doris Hiller die "KunstWerkstattNatur" auf die Beine gestellt. Mit ihr betreibt sie auch das Atelier Alte Dorfstraße für Kinderkunst.
Frank Schilling , 55, Feinmechaniker, der sein Gesicht für die Gartenschau-Werbekampagne gab und sich an Infoständen für die Schau einsetzte und als Führer auf dem Gelände, sieht in seinem Engagement auch die Vorbildfunktion. "Meine Motivation kommt von innen: Ich bin hier aufgewachsen, habe als Kind schon im Stadtpark gespielt. Ich möchte, dass die Schau in Norderstedt ein Erfolg wird."
Annike Rohlff , 11, hat die Melodie komponiert, die bei der Landesgartenschau vielleicht zum Ohrwurm werden könnte. Schlicht, einfach und treffend heißt das Lied "Frühling". Die Elfjährige hat das Lied für die "Grünkehlchen", den Chor der Gartenschau von der Yamaha Musikschule Norderstedt, geschrieben. Beim Frühlingsfest am 14. und 15. Mai wird das Lied vom Chor auf der Gartenschau uraufgeführt.