Der Grund für die erste Messung dieser Art ist die geplante Hinterlandanbindung für die feste Fehmarnbeltquerung zwischen Deutschland und Dänemark.

Fehmarn/Hamburg. Mit extraschweren Zügen und Tiefladern hat die Bahn in der Nacht zu Sonnabend die Standfestigkeit der Fehmarnsundbrücke überprüft. Zehn zusammengekoppelte Güterzuglokomotiven und zwei Schwertransporter brachten zusammen mehr als 1000 Tonnen Gewicht auf die Brücke, während zahlreiche am Brückenüberbau angebrachte Messsonden das Verhalten des Bauwerkes registrierten.

Der Grund für die erste Messung dieser Art seit Einweihung der Straßen- und Eisenbahnbrücke zwischen der Ostseeinsel Fehmarn und dem Festland 1963 ist die geplante Hinterlandanbindung für die feste Fehmarnbeltquerung zwischen Deutschland und Dänemark. Bis Montag, 6.00 Uhr sind weitere Messungen geplant.