180.000 Fans haben bis zum Sonntag eine Woche lang am Strand von St. Peter-Ording die weltbesten Kitesurfer und heiße Partys gefeiert.

St. Peter-Ording. Sportliche Höhepunkte und zum Abschluss ein Gratis-Open-Air-Konzert mit dem Hamburger Jan Delay – 180.000 Fans haben bis Sonntag eine Woche lang in St. Peter-Ording die weltbesten Kitesurfer und heiße Partys gefeiert. Siegerin im Freestyle wurde bei den Frauen Gisela Pulido (Spanien) vor Karolina Winkowska (Polen) und Weltmeisterin Bruna Kajiya (Brasilien). Bester bei den Herren war Alex Pastor (Spanien) vor dem Australier Andy Yates und Weltmeister Kevin Langeree aus den Niederlanden.

Der Palmolive Kitesurf World Cup gilt als eine der größten Kitesurf-Veranstaltungen der Welt. In St. Peter-Ording starteten 115 Teilnehmer aus 22 Nationen. Beste Deutsche bei den Frauen war die neunfache Weltmeisterin Kristin Boese aus Potsdam. Die 33-Jährige setzte sich gegen teilweise erheblich jüngere Konkurrentinnen durch und erkämpfte sich Rang 4. Beste Deutsche bei den Herren waren Mario Rodwald (Rendsburg) und Stefan Permien (Kiel). Sie teilte sich in St. Peter-Ording Rang neun.

DIE NORDSEE BIETET MEHR

Das Course Racing gewann bei den Frauen die Britin Steph Bridge vor Caroline Adrien aus Frankreich und der Brasilianerin Nayara Licarinoo. Bei den Herren kam der Franzose Bruno Sroka auf Platz 1 vor seinem Landsmann Julien Kerneur und dem Niederländer Rolf van der Vlugt. Beste Deutsche bei den Frauen war Kristin Boese auf Rang 5. Bei den Männern kam der 16-jährige Florian Gruber aus Garmisch- Partenkirchen auf Platz elf.