Wegen der Kälte und einem Lieferengpass bei dringend benötigten Ersatzteilen können sich viele Türen der Metronom-Züge nicht mehr öffnen.

Uelzen. Der anhaltende Frost lässt Reisende an den Metronom-Zügen derzeit mitunter vor verschlossenen Wagentüren stehen. Der Grund für die Störungen an den Türen seien defekte Kontaktschalter, die sich an den Fußtritten befänden, erklärte eine Sprecherin der Metronom Eisenbahngesellschaft. „Es gibt zurzeit Schwierigkeiten bei der Lieferung von Ersatzteilen.“ Der Hersteller Bombardier bemühe sich europaweit um Ersatzteile, weil der übliche Bestand bereits aufgebraucht sei. Die Privatbahn muss deshalb auf ihren Strecken zwischen Göttingen, Hamburg und Stade zum Teil mit verkürzten Zügen fahren.