Sie sang, als wäre nichts gewesen. Trotz der gerade bekannt gewordenen Trennung von Marc Terenzi trat Popsängerin Sarah Connor am Sonnabend bei der Unesco-Gala auf.

Hamburg. Goldie Hawn, Mario Adorf und Bob Geldorf waren auch da. Im Mittelpunkt aber stand nur eine: Sarah Connor, Popqueen aus Delmenhorst und seit Sonnabend in den Schlagzeilen mit folgendem Satz: "Ich gebe das Ende meiner Ehe bekannt".

ICH mit hörbarem Ausrufezeichen. Wo andere sich wohl zuhause die Decke über den Kopf gezogen hätten, stellt sie sich noch am selben Abend auf die Bühne. Singt Liebeslieder wie "Skin on skin" und lässt sich von den Wohlbetuchten und Prominenten im Publikum sogar zu einer Zugabe überreden.

Ungewohnt öffentlichkeitsscheu zeigte sich die 28-jährige Sängerin bei der Unesco-Benefizgala im Kölner Martitim-Hotel, das schon. Kein Roter Teppich, kein Blitzlichtgewitter, keine Fragen zum Liebes-Aus. Eine Botschaft hat sie trotzdem mitgebracht: "always family" funkelt es in goldenen Lettern von ihrem schwarzen T-Shirt.

Auf Connors Homepage ist zeitgleich eine offizielle Stellungnahme zu lesen: "Es ist eine schmerzhafte Zeit, und wir sind unendlich traurig über die Erkenntnis, dass wir mit der Zeit bessere Freunde als Ehepartner geworden sind. Es tut uns leid. Für uns, unsere Kinder und Familien."

Auch Exmann Marc Terenzi (30) absolvierte nach Bekanntwerden der Trennung seine Gruselshow "Horror Nights" im Europa-Park Rust, wie jeden Abend. Auch ihm war die Trennung anzumerken: Mit hochgezogener Kapuze soll er durch den Freizeitpark geschlichen sein, als Fans ihn baten: "Lach doch mal!", "No" geknurrt haben.

Zu lachen, wie noch zu Zeiten ihrer Dokusoap "Sarah and Marc in Love" vor drei Jahren, gibt es in dieser "schmerzhaften Zeit" (O- Ton Connor und Terenzi) für beide wohl wenig.