SITTENSEN. Der vermutlich einzige direkte Zeuge des Blutbads von Sittensen ist tot: Ein bei der Schießerei im China-Restaurant des niedersächsischen Städtchens schwer verletzter Mann starb in der Nacht zum Dienstag. Damit wurden insgesamt sieben Menschen getötet. Sie werden in der Hamburger Rechtsmedizin untersucht. Am späten Dienstagnachmittag ließ die Sonderkommission auch eine Wohnung in Bremen durchsuchen. Zu einer Festnahme kam es nicht. Weiterhin besteht Rätselraten über die Täter und Motive - Schutzgelderpressung gilt als eine Möglichkeit.