Am Kap Arkona auf Rügen leuchtet der blühende Raps auf den Feldern um die Wette mit dem bekannten Leuchtturm, der Schinkelturm.
Dieser Duft, wenn man bei geöffnetem Autofenster an blühenden Feldern vorbeifährt. Dieses leuchtende Gelb-Grün. Und das Gefühl, dass jetzt endlich richtig Frühling ist. Für all das steht der Raps, der sich hier am Kap Arkona auf Rügen in voller Blüte zeigt. Dabei sind diese Rapsfelder nur ein paar von insgesamt 1,5 Millionen Hektar bundesweit und nur eine der Sehenswürdigkeiten am norddeutschen Kap. Bekannt ist das Flächendenkmal für seine Steilküste und die Türme, die die Ostseeküste markieren: Schinkelturm, Leuchtfeuer und - nicht im Bild - der Peilturm. Da fragt man sich, wer das Wett(er)leuchten hier gewinnt. Am helllichten Tag ist natürlich ganz klar der Raps vorn mit seiner Strahlkraft. Doch bei Nacht wird das für Arkona international festgelegte Orientierungslicht aus drei Blitzen sichtbar, das das Leuchtfeuer alle 17,1 Sekunden sendet - zu sehen aus bis zu 22 Seemeilen Entfernung.