Die Medienberichte sind sich jedoch uneins, ob ein Mann und das Opfer oder zwei Soldatinnen in das Geschehen verwickelt gewesen sein sollen.

Bückeburg. In der niedersächsischen Schäferkaserne soll es zu einem sexuellen Übergriff auf eine junge Soldatin gekommen sein, berichten verschiedene Medien.

Die Bückeburger Staatsanwaltschaft ermittelt laut der „Bild“ gegen einen unbekannten Mann, der eine Bundeswehr-Soldatin,18, angegriffen und missbraucht haben soll. Laut Staatsanwalt André Lüth gehe es um den Verdacht der sexuellen Nötigung und der Körperverletzung.

Das „Mindener Tageblatt“ schreibt jedoch, dass in das Geschehen zwei Soldatinnen verwickelt gewesen sein sollen, kein Soldat. Im Zuge des Geschehens soll die eine Soldatin die andere geschlagen haben.

Angeblich sind bereits zahlreiche Kameraden der Soldatin von Polizeibeamten verhört worden. Die Tat soll sich in der Nacht zum vergangenen Donnerstag in der Heeresfliegerschule ereignet haben. Die betroffene Soldatin befinde sich in ärztlicher Betreuung.

Bereits 2012 hatte eine Soldatin behauptet, auf ihrer Stube vergewaltigt worden zu sein. Die Ermittlungen wurden jedoch später eingestellt. Die Vergewaltigung der Unteroffizierin in der Bückeburger Jägerkaserne blieb unaufgeklärt.