Die Todesursache des Tieres sei noch völlig unklar. Nun muss geklärt werden, wie der Wal-Kadaver entsorgt werden kann.
Juist/Aurich. Der Kadaver eines etwa acht Meter langen Wals ist am Strand der niedersächsischen Insel Juist gefunden worden. Die Todesursache des Tieres sei noch völlig unklar, sagte Bernd Oltmanns, Regionalbetreuer für die Insel bei der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer, am Montag. Der Wal war bereits am Sonnabend angeschwemmt worden. Nun sei zu klären, ob der Kadaver näher untersucht werde und wie er entsorgt werden könne. Denkbar sei etwa, den Wal vor Ort in den Dünen zu vergraben.
Der Fund eines so großen Walkadavers im Wattenmeer sei zwar ungewöhnlich, komme jedoch in größeren Abständen durchaus vor, sagte Oltmanns weiter. So sei vor Jahren bereits ein angeschwemmter Pottwal auf Norderney in den Dünen vergraben worden. Die Art des nun auf Juist angeschwemmten Wals war zunächst unbekannt.