Für den niedersächsischen Ministerpräsidenten McAllister gibt es keine Alternative zur Oberschule. Das Gymnasium dürfe nicht bedroht werden.

Hameln. Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) hat die Einführung der Oberschule verteidigt. „Ostern im Landtag beschlossen, haben wir jetzt bereits 133 Oberschulen und 19 Schulen mit gymnasialen Angeboten – das ist ein großer Erfolg“, sagte der CDU-Landeschef am Freitag beim Landesparteitag in Hameln. Vielerorts würden in den Städten und Gemeinden auch SPD, Grüne und Linke für die Einführung von Oberschulen stimmen. McAllister kritisierte das Festhalten der Landtagsopposition an einem Ausbau der Gesamtschulen. „Die flächendeckende Einheitsschule ist angesichts der rückläufigen Schülerzahlen keine Alternative.“ Das Gymnasium dürfe nicht in seiner Existenz bedroht werden. „Mit uns nicht, die CDU ist auch die Partei des Gymnasiums“, betonte McAllister.