Schwarzenbek. Konzertreihe geht mit der Band „Das Fiasko“, Showeffekten, Pyrotechnik und dem Besten aus Pop und Dancefloor in eine weitere Auflage.
Es geht in den Endspurt: Beim dritten von insgesamt vier Aral-Open-Konzerten unter der Brücke im Schwarzenbeker Stadtpark steht am Sonnabend, 1. Juli, die Band „Das Fiasko“ auf der Bühne. Die fünf Musiker haben Partyhits aus den vergangenen 30 Jahren im Gepäck. „Diesmal gibt es tatsächlich nur eine Band. Wir fangen trotzdem um 19 Uhr an und spielen Musik vom Band zum Warmwerden. Die Gruppe legt dann um 19.30 Uhr los und spielt bis 23 Uhr“, sagt Veranstalter Michael Nowak.
Die Veranstalter hatten sich bei der Planung entschieden, nur noch vier statt wie bisher fünf Konzerte anzubieten. „Der organisatorische Aufwand ist gewaltig und wir sind alles nur ehrenamtlich Tätige mit Spaß an der Musik. Irgendwann kommen wir an unsere Grenzen“, sagte Organisator Nowak. Denn die für die Besucher kostenlose Veranstaltungsreihe wird ausschließlich mit privaten Sponsoren – allesamt Geschäftsleute aus Schwarzenbek und Umgebung – finanziert und organisiert.
Aral Open Schwarzenbek: Eine Stunde mehr Musik pro Abend
Allerdings gibt es in diesem Jahr auch bei jedem Konzert eine Stunde länger Musikgenuss, sodass von der reinen Spielzeit der Bands her alles beim Alten bleibt – nur eben anders verteilt.
Bei den ersten beiden Konzerten der Saison haben sogar erstmals zwei Bands pro Abend auf der Bühne gestanden – ebenfalls ein Novum in der mehr als 20-jährigen Geschichte der Aral-Open, die aus dem ersten Konzert unter freiem Himmel zur Einweihung des Stadtparks im Jahr 1999 unter dem Motto „Krach am Bach“ hervorgegangen sind.
Das Fiasko gibt seine Premiere mit Partyhits in Schwarzenbek
Am Sonnabend ist dann reichlich Trubel auf der Bühne angesagt. „Das Fiasko“ steht erstmals unter der Brücke vor Schwarzenbeker Publikum. Die fünf Musiker liefern einen Mix aus abwechslungsreicher Musik, schrillen Kostümen, Showeinlagen und pyrotechnischen Effekten.
Musikalisch liefern die Profi-Musiker die bekanntesten Partyhits der letzten 30 Jahre. Von Deutschrock, Schlagerkult und Neue Deutsche Welle über internationale Partyclassics der 1980er-Jahre bis hin zu rockig und dancefloorigen Chartbustern. Damit reiht sich die Band perfekt in das Line up der vergangenen Jahre ein.
Partybands, die mit witzigen Kostümen und einem breitgefächerten Repertoire von Hits der vergangenen Jahrzehnte aufwarten, kommen in Schwarzenbek gut an. Denn die Konzerte sind ein Fest für die ganze Familie. Das Altersspektrum reicht vom Kleinkind bis zum „Silverager“ im fortgeschrittenen Rentenalter.
Neben dem Musikgenuss steht auch das Treffen mit Freunden im Mittelpunkt. Und dafür sind die Aral Open perfekt, weil es auch reichlich Rückzugsräume zum Ritter-Wulf-Platz oder in den Stadtpark gibt, wenn es vor der Bühne zum Klönen mal zu laut ist.
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Die Konzertreihe wird in diesem Sommer am Sonnabend, 5. August, ab 19 Uhr mit einem echten Höhepunkt beendet. Zum Abschluss gastiert die beliebte Band Abba Fever, die schon viele Male in den vergangenen beiden Jahrzehnten unter der Brücke im Stadtpark stand