Schwarzenbek. 30 Kinder haben sich in der Nachhaltigkeitswoche Gedanken gemacht, wie die Zukunft ökologisch besser gestaltet werden kann.

Mit Angeln und Netzen soll Plastikmüll aus den Meeren verschwinden, Recycling soll „Food to go“ umweltfreundlicher machen: 30 Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren haben sich viele Gedanken gemacht, wie ihre und letztlich unsere Zukunft ökologisch besser gestaltet werden kann. Bei einem Mal- und Bastelwettbewerb haben die jungen Schwarzenbeker ihre Gedanken zu Papier gebracht. Eine Jury, bestehend aus Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei und der Klimaschutzbeauftragten Nina Reimers, hat die Arbeiten am Ende der zweiten Nachhaltigkeitswoche bewertet. Es gab eine Woche lang eine Reihe von Vorträgen, Aktionen und einen „Markt der Möglichkeiten“.

Nachhaltigkeitswoche: Ein Thema der Kinder war Plastikmüll

Die ersten Preise gingen an Evelyn (8) und Melina Lüdders (10) sowie an Joris Wiemann (6). „Plastikmüll steht im Fokus der Kinder“, betonte Büchereileiterin Patricia Fa­sheh. „Ich bin beeindruckt von der großen Fantasie der Kinder. Umweltschutz steht auch bei allen Projekten im Vordergrund. Das haben auch die Gespräche im Finanzausschuss, aus dessen Sondertagung ich gerade komme, ergeben“, betonte Bürgermeister Norbert Lütjens bei der Preisverleihung in der Schwarzenbeker Stadtbücherei.

„Wir stellen fest, dass wir mit unseren Bemühungen um mehr ­Klimaschutz auf dem richtigen Weg sind. Eigentlich sollte sich die in 2019 vorgenommene Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED nach zehn Jahren amortisieren. Das wird viel eher der Fall sein. Wir sind auch dabei, Energie im Rathaus und den Schulen zu sparen. So brennt beispielsweise in den Fluren nur ­jede dritte Lampe“, so Nina Reimers.