Geesthacht. Das Beste bei der Aktion „Juz Meets Carrera“ in Geesthacht: Jeder kann mitmachen. Wann die kleinen Flitzer über die Strecke gehen.

Um alle Bauteile in die Sporthalle Berliner Straße in Geesthacht zu verfrachten, waren ein Sprinter und zwei Anhänger nötig. Ab Freitagmorgen, 16. Juni, sind Jens Parchmann und seine Mitstreiter von #einfachmalmachen – Die Tour“ damit beschäftigt, Europas wahrscheinlich größte Carrera-Bahn aufzubauen. Die fertige Strecke wird etwa 1000 Meter lang sein. „Das sind 2941 Teile“, hat Parchmann ausgerechnet. Eine Runde auf dem Parcours, der die gesamte Fläche der Sporthalle ausfüllen wird und auch bis zum Netz des Basketball-Korbs hinauf und wieder herunter führen soll, dauert voraussichtlich über eine Viertelstunde.

Und das Beste: Bei der Aktion „Juz Meets Carrera“, die gemeinsam mit dem Jugendzentrum Alter Bahnhof ausgerichtet wird, können am Wochenende alle mitmachen: Am Sonnabend, 17. Juni, sind von 12 bis 15 Uhr zunächst alle diejenigen an der Reihe, die sich vorab angemeldet haben. Von 15 bis 18 Uhr ist dann Fahren für jedermann angesagt. „Wer fahren will, sollte Wartezeit mitbringen“, rechnet Jens Parchmann mit großem Andrang. Gestartet wird im Pulk zu sechs Fahrzeugen.

Geesthacht: „Wer fahren will, sollte Wartezeit mitbringen“

Die Strecke wird im Innenfeld der Halle aufgebaut, sodass die Teilnehmer außen herumgehen können. Zuschauen ist aber auch erlaubt und erwünscht. Das lohnt sich besonders, wenn am Sonnabend ab circa 18 Uhr das „#einfachmalmachen“-Team zeigt, was Könner mit den kleinen Rennwagen so drauf haben. Am Sonntag, 18. Juni, dürfen dann von 11 bis 15 Uhr wieder alle ran. Allerdings auf kleineren, geteilten Strecken, damit mehr Rennen gleichzeitig ausgetragen werden können.