Dassendorf. Der parteilose 53-Jährige habe das Zeug, Dassendorf nach vorn zu bringen. Aber auch Amtsinhaberin Martina Falkenberg will kandidieren.
Die Mitglieder des SPD-Ortsverbands Dassendorf haben sich auf einen sozialdemokratischen Kandidaten für das Bürgermeisteramt festgelegt. Ihre Wahl fiel einstimmig auf Glenn Roß. Der 53-Jährige ist Elektrotechnikmeister, Vater von zwei erwachsenen Kindern und wird als parteiloser Kandidat für die SPD in die Wahl einsteigen.
„Mein Ziel ist klar: Ich möchte Dassendorf gestalten, gemeinsam mit allen. In unserem Dorf sollte kein Platz für Neid und Missgunst sein, daher ist es mir wichtig, möglichst die gesamte Gemeindevertretung und alle Bürgerinnen und Bürger mit einzubeziehen“, sagt der Bürgermeisterkandidat.
In Dassendorf wird der Bürgermeister von der Gemeindevertretung gewählt
Anders als etwa in Geesthacht oder Schwarzenbek wird Dassendorfs Bürgermeister nicht direkt, sondern nach der Kommunalwahl im Mai 2023 von der neuen Gemeindevertretung gewählt. Welche Partei hier eine Mehrheit stellt, hat also gute Chancen, ihren Vertreter durchzubekommen.
„Glenn Roß hat das Zeug, Dassendorf nach vorne zu bringen. Er vereint viele gute Eigenschaften, die nötig sind: Beharrlichkeit, Können und Führungsstärke. Er ist ein Macher“, schwärmt der Dassendorfer SPD-Vorsitzende Hendrik Rohrbach und betont, dass Glenn Roß von seiner Partei und vielen weiteren Menschen mit aller Kraft unterstützt würde.
Mit wem die Wählergemeinschaft „WIR für Dassendorf“ ins Rennen geht, haben deren Vertreter noch nicht festgelegt. Bürgermeisterin Martina Falkenberg (WIR) stünde jedenfalls zur Verfügung. „Ich strebe das an“, sagte sie unserer Redaktion.