Geesthacht. Ein Gastronom aus Lüneburg übernimmt die Räumlichkeiten des alten Eiscafés Venezia. Kritik gibt es an fehlendem Branchenmix.

Nach dem Corona-Lockdown kommt wieder Bewegung in die Fußgängerzone Geesthacht. Wie berichtet ist Apollo Optik Nachmieter im Modegeschäft Gina Laura. Ein neuer Tedi-Tempel mit über 800 Quadratmetern Verkaufsfläche zieht bei Takko neben den Rewe-Center ein. Takko zieht derweil in der Nachbarschaft um. Und auch für die ehemalige Commerzbank-Filiale gibt es einen – noch nicht genannten – Nachmieter. Vor Kurzem wurde das alte Mobiliar ausgeräumt.

Ob Kerzen, Lampen oder Geschirr – in ihrem „Lädchen“ in der Geesthachter Fußgängerzone verkauft Lena Gendron Deko-Artikel und Geschenke aller Art. Doch damit ist bald Schluss. „Das Lädchen“ schließt in Kürze. 30 ­Prozent Rabatt gibt es auf alles, außer Handgemachtes und Inventar, besagt ein Schild im Schaufenster. Für Oster- und Weihnachtsartikel gibt es sogar doppelt so viel Ermäßigung. Ein weiteres Schild an der Eingangstür ist mit der Bitte versehen, die Betreiber nicht auf die Schließung anzusprechen.

Urbanes Kaffeehaus-Konzept öffnet in der Fußgängerzone Geesthacht

Lange leer stehen wird das Geschäft in der Bergedorfer Straße 67 (nebenan ist Foto Renard, gegenüber der Curry Pavillon) aber nicht. Nach Informationen unserer Redaktion wollen die Nachfolgerinnen bereits zum 1. Juni eröffnen. ­Offiziell äußern wollen sie sich erst dann, wenn die Mietverträge mit dem Makler unterschrieben sind. Ihr jetziges Geschäft, das sie erst vor wenigen Wochen in diesem Jahr eröffnet haben, ist fußläufig erreichbar, liegt aber nicht in der Fußgängerzone.

Im ehemaligen Eiscafé Venezia (Bergedorfer Straße 43) zieht dagegen erst wieder im Herbst Leben ein. Erst stehen noch aufwendige Umbaumaßnahmen an. Was dort einzieht, ist aber mittlerweile bekannt. „Es wird ein modernes und urbanes Kaffeehaus-Konzept, ähnlich wie bei Starbucks.

Kritik an fehlendem Branchenmix