Lüneburg. Lüneburgs neue Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch hat ihr Büro im historischen Rathaus bezogen.
Die ersten Tage nach ihrem Amtsantritt hat Lüneburgs neue Oberbürgermeisterin genutzt, um sich mit dem Rathaus und den Menschen, die dort arbeiten, bekannt zu machen. Zudem informierte Claudia Kalisch sich in Gesprächen mit den Dezernenten und weiteren Mitarbeitern über zahlreiche Themen aus der Verwaltung.
Diesen ersten Einblick will sie in den kommenden Wochen vertiefen. „Vieles hat komplexe Hintergründe und braucht seine Zeit. Ich will eine gute Basis schaffen, um die Themen aus dem Wahlkampf erfolgreich umzusetzen“, sagte die Grüne zum Ende ihrer ersten Arbeitswoche.
Im Rathaus sei sie sofort herzlich aufgenommen worden
Im Rathaus sei sie sofort herzlich aufgenommen worden, so Kalisch. „Das ist eine spannende Zeit für mich und auch alle anderen Menschen im Rathaus.“ Für die Mitarbeiter der Lüneburger Stadtverwaltung ist es der erste Wechsel eines Oberbürgermeisters seit 30 Jahren. Kalischs Vorgänger Ulrich Mädge (SPD) hatte seit 1991 an der Rathausspitze gestanden.
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Trotz der besonderen Situation habe ihr Amtsantritt die Abläufe nicht spürbar unterbrochen, so die neue Oberbürgermeisterin. „Die Verwaltung läuft reibungslos weiter. Man merkt, wie die Zahnräder ineinander greifen.“ Ihr erster Eindruck sei, dass zu vielen der ihr wichtigen Themen wie zum Beispiel Klimaschutz und Mobilität bereits verschiedene Ideen und Konzepte vorbereitet seien.
Beeindruckt von der Atmosphäre im Lüneburger Rathaus
„Die Stadt hat die wichtigsten Themen sehr vorausschauend im Blick. Das stimmt mich positiv“, sagte Kalisch. Ihr eigenes Büro hat sie in der ersten Woche angesichts der Vielzahl von Terminen zwar kaum zu Gesicht bekommen. Ihren neuen Arbeitsplatz, das historischen Rathaus, schätzt Kalisch jedoch sehr. „Das Rathaus hat eine beeindruckende Atmosphäre. Hier zu arbeiten, ist eine besondere Ehre.“