Nun ist es so weit: Mit der Erneuerung der Langenfelder Brücke startet Anfang Mai Norddeutschlands größtes Verkehrsprojekt der kommenden zehn Jahre.

Hamburg. Anfang Mai geht es los: Mit den Arbeiten zur Erneuerung der Langenfelder Brücke, die in Eimsbüttel über 17 Eisenbahngleise führt, startet Norddeutschlands umfangreichstes Straßenbauprojekt der kommenden zehn Jahre. Vom Dreieck Bordesholm in Schleswig-Holstein bis zu den Harburger Bergen südlich der Elbe wird die Autobahn7 erneuert, verbreitert, zukunftsfähig gemacht.

Autofahrer und Anwohner in Hamburgs westlichen Stadtteilen werden in den kommenden Jahren Nerven wie Drahtseile benötigen. Immerhin gilt die A7 – zumindest auf Hamburger Gebiet – als eine der meistbefahrenen Autobahnen Deutschlands.

Den Abschnitt zwischen dem Nordwestkreuz und der Abfahrt Stellingen passieren täglich im Durchschnitt 155.000 Fahrzeuge. Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch geht davon aus, dass es in wenigen Jahren bis zu 180.000 Fahrzeuge sein werden, die über diese Autobahnteilstrecke rollen werden.

Aber die in den 60er- und 70er-Jahren erbaute Autobahn7 ist gleich an verschiedenen Stellen in die Jahre gekommen, die jetzt verbreitert, repariert oder ersetzt werden. 1,5 Milliarden Euro wird das kosten. Das Hamburger Abendblatt zeigt, wo und wann in nächster Zeit auf der A7 gebaut werden wird – und wo Autofahrer mit langen Staus rechnen müssen.

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