Seit einer Woche müssen Pendler wegen Bauarbeiten im Elbtunnel mit Staus auf der A7 rechnen. Am Dienstag steht Autofahrern zudem zwischen dem Kreuz Südwest und Heimfeld nur eine Spur zur Verfügung.

Hamburg. Autofahrer müssen am Dienstag auf der Autobahn 7 mit erheblichen Behinderungen rechnen. Am 1. April wird die A7 in der Zeit von 9.30 bis 15 Uhr zwischen dem Dreieck Hamburg-Südwest und der Anschlussstelle Heimfeld in Richtung Norden auf einen Fahrstreifen verengt. Zudem finden im weiteren Verlauf der A7 nach wie vor die Sanierungsarbeiten im Elbtunnel statt. Die erste Röhre in Richtung Norden ist daher noch bis zum 16. April gesperrt. Am Montagmorgen hatte sich der Verkehr vor dem Elbtunnel in Richtung Norden bereits auf 19 Kilometer gestaut.

Zwischen dem Kreuz Südwest und Heimfeld lässt der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) die Fahrbahn in Richtung Norden komplett erneuern. Die Arbeiten werden in drei Bauphasen durchgeführt und sollen bis Ende November abgeschlossen sein.

Die erste Bauphase dauert bis Anfang Mai an. Dafür ist laut LSBG eine Verengung der A7 von drei auf zwei Fahrstreifen notwendig. Um diese einrichten zu können, müsse der Verkehr am Dienstag kurzzeitig auf einen Fahrstreifen geleitet werden.

Gleichzeitig werden auf der A7 die Brückenbauarbeiten fortgesetzt. Die Sanierungsarbeiten im Bereich Stader Straße und an der Anschlussstelle Heimfeld haben bereits im Herbst 2013 begonnen und sollen Ende des Jahres fertiggestellt sein.

Seit einer Woche ist zudem die erste Röhre des Elbtunnels wegen Reparaturarbeiten gesperrt. Seitdem haben Pendler auf der Strecke, die mit 140.000 Fahrzeugen täglich die wichtigste Nord-Süd-Verbindung darstellt, mit Staus und erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Bereits am vergangenen Montagmorgen hatten die Baumaßnahmen zahlreiche Pendler im Berufsverkehr ausgebremst.