Ministeriumssprecherin begrüßt Bergung, die nach einem Papier des Bundesamt für Strahlenschutz 2012 jedoch unmöglich werden könnte.
Hannover. Experten zweifeln an der Machbarkeit, aber das niedersächsische Umweltministerium hält grundsätzlich an dem Plan fest, den Atommüll aus dem maroden Lager Asse zu bergen. „Sofern eine Rückholung technisch möglich ist, begrüßen wir das politisch nach wie vor“, sagte eine Ministeriumssprecherin am Freitag in Hannover. Allerdings ginge aus dem jüngsten Papier des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) hervor, dass bis Ende kommenden Jahres Dinge eintreten könnten, die eine Rückholung unmöglich erscheinen lassen. Das niedersächsische Ministerium habe das Bundesumweltministerium um Aufklärung gebeten, wie es nun weitergeht, sagte die Sprecherin. (lni)