Es mache keinen Sinn, in Teilen des Salzstocks, in denen der Bund keine Eigentumsrechte habe, krumme „Käsekästchen zu bauen“, sagte Sander.

Hannover. Niedersachsens will nach Angaben von Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) die Erkundung in Gorleben auf die bergmännisch bereits erschlossenen Teile des Salzstocks begrenzen. „Die politische Ansage ist, dass man bis 2013 die Erkundung des ersten Bereichs abschließt und dann aufhört“, sagte Sander am Donnerstag in Hannover.

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Es mache keinen Sinn, in Teilen des Salzstocks, in denen der Bund nicht alle Eigentumsrechte habe, unter Tage krumme „Käsekästchen zu bauen“, sagte Sander. Beim Ausbau weiterer Erkundungsbereiche müsste man unter Tage Salzpartien im fremden Besitz ausweichen. Wie Sander fordert auch Ministerpräsident David McAllister (CDU) einen Stopp der Erkundung im Jahr 2013.

(dapd-nrd).