Mithilfe der Detektoren und dank Unterbodenkameras in einer Fahrzeugschleuse sollen versteckte flüchtige Personen aufgespürt werden.

Lübeck/Kiel. Die Justizvollzugsanstalt in Lübeck soll ausbruchssicherer werden. Als erstes Gefängnis in Schleswig-Holstein bekommt sie eine Fahrzeugschleuse, in der Unterbodenkameras und Herzschlagdetektoren versteckte Personen aufspüren können. Die Schleuse ist nach Angaben des schleswig-holsteinischen Justizministeriums Teil eines neuen Pfortengebäudes, für das am Montag Richtfest gefeiert wurde.

Bereits 2009 war die Außenmauer des Gefängnisses komplett erneuert worden. Insgesamt investiert das Land nach Angaben des Ministeriums in die Verbesserung der Sicherheit in der JVA Lübeck rund 19,5 Millionen Euro.