In Ostwestfalen greift die Vogelgrippe wieder um sich. Auf einem Putenmastbetrieb müssen 6000 Tiere umgehend getötet werden.

Die Geflügelgrippe in Ostwestfalen greift um sich. Am Samstag bestätigte sich der Verdacht auf die Tierseuche auch in einem Putenmastbetrieb in Rheda-Wiedenbrück. Nach Angaben des Landkreises Gütersloh sollten die 6000 Tiere dort umgehend getötet werden. Am Donnerstag waren auf einem Hof in Rietberg 20 000 Tiere getötet worden. In zwei weiteren Betrieben im Kreis Gütersloh besteht ebenfalls der Verdacht auf Geflügelgrippe, die Untersuchung dauerte am Samstagmittag noch an. Es handelt sich allerdings nicht um den gefährlichen Erreger vom Typ H5N1, der vor fünf Jahren auch schwere Erkrankungen bei Menschen zur Folge hatte.