Die Astronauten der US-Raumfähre "Discovery" und die Besatzung der Internationalen Raumstation (ISS) haben gestern im All zwei Jubiläen der Raumfahrt gefeiert: den 49. Jahrestag des ersten Flugs eines Menschen im All und den ersten Start einer US-Raumfähre vor 29 Jahren. Derzeit ist die Raumfähre "Discovery" an der ISS angedockt. 13 Raumfahrer sind im All.
In Russland ist der 12. April als Kosmonautentag ein wichtiger Feiertag, denn der erste Mensch im All war der Russe Juri Gagarin. Er startete am 12. April 1961 als sowjetischer Kosmonaut ins All. Der russische Präsident Dmitri Medwedew wünschte den Raumfahrern im All aus diesem Anlass in einem Funkgespräch alles Gute.
Am 12. April 1981 startete die "Columbia" als erste US-Raumfähre ins All. Auf ihrem 28. Flug verglühte sie am 1. Februar 2003 bei der Rückkehr zur Erde in der Erdatmosphäre. Alle sieben Astronauten an Bord wurden dabei getötet.