"Ich habe die Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen angefertigt."
Am 15.2. in einer Reaktion auf erste Plagiats-Vorwürfe
"Der Vorwurf, meine Doktorarbeit sei ein Plagiat, ist abstrus. Ich bin gerne bereit zu prüfen, ob bei über 1200 Fußnoten und 475 Seiten vereinzelt Fußnoten nicht oder nicht korrekt gesetzt sein sollten, und würde dies bei einer Neuauflage berücksichtigen."
16.2. in einer Mitteilung
"Meine von mir verfasste Dissertation ist kein Plagiat. (...) Sie ist über etwa sieben Jahre neben meiner Berufsabgeordnetentätigkeit als junger Familienvater in mühevollster Kleinarbeit entstanden und sie enthält fraglos Fehler. (...) Es wurde allerdings zu keinem Zeitpunkt bewusst getäuscht oder bewusst die Urheberschaft nicht kenntlich gemacht."
18.2. in einem Statement im Verteidigungsministerium
"Und nach dieser Beschäftigung habe ich auch festgestellt, wie richtig es war, dass ich am Freitag gesagt habe, dass ich den Doktortitel nicht führen werde. Ich sage das ganz bewusst, weil ich am Wochenende, auch nachdem ich diese Arbeit mir intensiv noch einmal angesehen habe, feststellen musste, dass ich gravierende Fehler gemacht habe."
22.2. in Kelkheim auf einer CDU-Veranstaltung
"Mit diesem Schreiben möchte ich Sie bitten, die Verleihung meines Doktortitels zurückzunehmen."
Guttenberg zu Wochenbeginn in einem Schreiben an die Universität Bayreuth
"Am Wochenende habe ich mich erstmals mit dieser Arbeit befasst - mit Blick auf die Vorwürfe, die gemacht wurden." 23.2. in der Fragestunde des Bundestags
"Ich trage politische Verantwortung nicht, um mich von einem Karriereschritt zum nächsten zu retten."
1.3. im "Münchner Merkur"