Es sollte ein normaler Routineflug werden. Berlin-Brüssel. Die Bundeskanzlerin auf dem Weg zum EU-Sondergipfel. Doch dann folgten Schrecksekunden... Bilder der Kanzlerin.
Berlin. Es sollte ein normaler Routineflug werden. Berlin-Brüssel. Die Bundeskanzlerin auf dem Weg zum EU-Sondergipfel. Doch dann folgten Schrecksekunden für Angela Merkel. Eine Warnleuchte im Cockpit der Regierungsmaschine zeigte ein überhitztes Triebwerk an. Der Pilot reagierte sofort: Er schaltete den Motor der Challenger Nummer 1204 der Flugbereitschaft der Luftwaffe ab und steuerte Hannover an, den nächstgelegenen Flughafen. Erst Stunden später konnte Angela Merkel mit einer Ersatzmaschine der Flugbereitschaft ihre Reise fortsetzen.
"Der Pilot hat streng nach Vorschrift gehandelt, mit nur einem Triebwerk kann nicht weitergeflogen werden", hieß es aus Regierungskreisen. Es war im Übrigen nicht die erste Panne mit einem Jet der Flugbereitschaft. Auch den Bundespräsidenten und den Außenminister hat es schon getroffen.
EU-Gipfel: Merkels Jet muss notlanden