Einen ganz knappen Vorsprung hat der Republikaner gegenüber dem Amtsinhaber Obama derzeit. Doch gewählt wird erst im November.
Washington. Mitt Romney holt im US-Präsidentenwahlkampf immer mehr auf. Nach einer neuesten Umfrage der „New York Times“ und des TV-Senders CBS käme der Republikaner derzeit auf 46 Prozent der Stimmen, Präsident Barack Obama lediglich auf 43 Prozent. Allerdings sind die Zahlen mit Vorsicht zu genießen, da die Umfrage eine statistische Fehlerquote von plus/minus vier Prozentpunkten habe, teilte der Sender am Dienstag mit.
Noch vor vier Wochen lagen Obama und Romney gleichauf, im Februar und März führte der Amtsinhaber. Weiteres Ergebnis der Umfrage, zu der 615 Erwachsene im ganzen Land befragt wurden: 67 Prozent der Amerikaner sind der Meinung, dass die Wirtschaft in schlechtem Zustand ist. Fast ebenso viele meinen, dass die Wirtschaft das entscheidende Thema des Wahlkampfes sein dürfte. Die Abstimmung ist am 6. November. (dpa)