Damaskus. Die US-Angriffe in Syrien sollen ein Wiedererstarken der Terrormiliz Islamischer Staat verhindern. Dazu wurden die Truppen verstärkt.

Die USA haben die Anzahl ihrer Soldaten in Syrien im Rahmen der Operation gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) bereits Anfang des Jahres verdoppelt. Es seien nun „etwa 2000 US-Soldaten in Syrien“, und das schon seit einigen Monaten, sagte Pentagon-Sprecher Pat Ryder am Donnerstag vor Journalisten. Washington gibt seit Jahren an, rund 900 Soldaten in Syrien stationiert zu haben. 

„Die zusätzlichen Truppen (...) werden als temporäre Kräfte betrachtet, die zur Unterstützung“ der Mission zur Bekämpfung der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) dort seien, erklärte Ryder. Sie seien entsandt worden, um „die Kräfte zu unterstützen, die dort längerfristig eingesetzt werden“.

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Washington, das nach eigenen Angaben auch rund 2500 Soldaten im Irak stationiert hat, führt in der Region regelmäßig Angriffe aus, um ein Wiedererstarken des IS zu verhindern. 

USA haben Truppen in Syrien verstärkt

Am 8. Dezember, dem Tag der Einnahme von Damaskus durch die HTS-Miliz und ihre Verbündeten, kündigte Washington Angriffe auf mehr als 75 Ziele des IS an. Wie das US-Zentralkommando für die Region (Centcom) erklärte, sollte damit verhindert werden, dass der IS „die derzeitige Situation ausnutzt, um sich im Zentrum Syriens neu zu formieren“. Am Montag erklärte Centcom, US-Streitkräfte hätten zwölf Kämpfer der Gruppe bei Angriffen „in ehemals vom Regime und von Russland kontrollierten Gebieten“ getötet.

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Kämpfer unter Führung der HTS-Miliz hatten vor elf Tagen Damaskus erobert und damit den langjährigen Machthaber Baschar al-Assad gestürzt. Dieser floh nach Russland. 

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