Hamburg. Der Ex-Präsident spricht im Podcast über die mögliche Höhe der Abfindung – und äußert sich kritisch zu HSV-Investor Kühne.
Als Bernd Hoffmann im März 2011 vom Amt des Vorstandsvorsitzenden freigestellt wurde, galt Jürgen Hunke als eine der treibenden Kräfte im Hintergrund. Der frühere HSV-Präsident war erst seit Januar im Aufsichtsrat und stimmte schließlich als einer der Räte für das Hoffmann-Aus. Anschließend verhandelte Hunke gemeinsam mit dem Kontrollgremium und Hoffmann über einen Auflösungsvertrag. Der gestürzte Clubchef durfte sich immerhin über eine Abfindung von einer Million Euro freuen.
Neun Jahre später hat der Aufsichtsrat des HSV erneut den Vertrag mit dem vor zwei Wochen freigestellten Hoffmann aufgelöst. Im täglichen Abendblatt-Podcast "HSV – wir reden weiter" spricht Hunke nun über das zweite Ende Hoffmanns, den er für eine "Fehlbesetzung" gehalten hatte.
Ex-HSV-Chef Hunke kritisiert Kühne und lobt Jansen
Hunke erklärt, warum der HSV erneut eine Abfindung zahlen muss und wie hoch diese sein könnte. Außerdem äußert sich Hunke sehr kritisch gegenüber HSV-Investor Klaus-Michael Kühne.
Lob bekommt dagegen der neue Aufsichtsratsvorsitzende Marcell Jansen, gegen den Hunke noch vor einem Jahr als Präsidentschaftskandidat angetreten war. Hören Sie den Podcast hier.
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