Hamburg. Vor dem Topspiel spricht Düsseldorfs Stürmer über eine Anfrage aus dem Volkspark und ein Termin beim FC Bayern.
Rouwen Hennings hatte keine Ahnung, was ihn in dem verabredeten Gespräch mit dem Abendblatt erwarten würde. Als der Stürmer von Fortuna Düsseldorf dann zu Beginn des Podcasts HSV – wir müssen reden von seiner Frau Janine und seinen drei Kindern begrüßt wurde, war die Überraschung natürlich groß.
Ein wenig unklar blieb allerdings, was man von dem Top-Spiel des kommenden Spieltags zwischen den beiden formstärksten Mannschaften der Zweiten Liga erwarten darf. Hennings‘ Fortuna empfängt seinen früheren Club, den HSV. Düsseldorf gegen Hamburg, das ist nicht nur das Duell zwischen dem Tabellenvierten gegen den Spitzenreiter, es ist das Spiel der derzeit formstärksten Mannschaften der Liga und die Partie der größten Aufstiegsfavoriten.
„Wir haben unser Ziel schon vor der Saison klar formuliert und dieses nach dem nicht so guten Saisonstart auch nicht revidiert“, sagt Hennings, der gemeinsam mit dem Abendblatt eine gute Stunde durch seine abwechslungsreiche Karriere gedanklich spazieren geht.
Hennings spricht über seine HSV-Zeit
Der 33-Jährige erinnert sich an seinen Wechsel zum HSV als C-Jugendlicher, an seine erste Kadernominierung bei den Profis unter Thomas Doll und seinen späteren Wechsel zum Ligakonkurrenten St. Pauli. Dort wurde Hennings nicht nur ein richtig guter Torjäger, sondern auch ein Mitglied des legendären Fettclubs.
„Fett schießt Tore“, sagt Hennings, der in dem einstündigen Gespräch unter anderem vom heutigen St.-Pauli-Cheftrainer Timo Schultz, Kiels Co-Trainer Fabian Boll, dem früheren Düsseldorf-Coach Friedhelm Funkel und Ex-HSV-Sportchef Jens Todt überrascht wird.
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Hennings erinnert sich an einen legendären Besuch an der Säbener Straße in München und berichtete, warum der HSV ihn einmal sogar zum Weinen gebracht hat. Hören Sie einfach mal rein.