Landkreis Harburg. Ersten Informationen zufolge hatte der Lkw zwei Wagen ineinander geschoben. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Auf der A39 in Richtung Hamburg muss es am Montagmittag ordentlich gekracht haben. Wie die Autobahnpolizei Winsen gegenüber dem Abendblatt bestätigte, war hier gegen 12.40 Uhr ein Lkw kurz vor der Einfädelung zum Maschener Kreuz in ein Stauende gefahren.

Bei dem Unfall wurden insgesamt vier Personen leicht verletzt. Nähere Informationen zum Zustand der Verletzten sowie Alter und Geschlecht der Beteiligten lagen zunächst keine vor. Laut Autobahnpolizei wurden alle Beteiligten anschließend ins Krankenhaus gebracht.

Im Zuge der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten wurde die A39 zwischenzeitlich für rund eine Stunde voll gesperrt. Dadurch kam es zum Rückstau.

Unfall auf A39: Lkw rast in Stauende und sorgt für Vollsperrung

Ersten Erkenntnissen zufolge hatte die Person, die den Lkw lenkte, das Stauende zu spät erkannt, „beziehungsweise die Geschwindigkeit zu spät angepasst“. Dann kam es zum Auffahrunfall, bei dem zwei im Stau stehende Autos aufeinander geschoben wurden.

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Nachdem die Polizei zunächst die Fahrbahn dicht gemacht hatte, wurde die Straße auf der linken Spur wieder freigegeben. Auf der rechten Spur liefen die Bergungsarbeiten. Autofahrerinnen und Autofahrer wurden an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Gegen 17 Uhr war die Sperrung wieder aufgehoben.