Hamburg. Reisende müssen auf der wichtigen ICE-Strecke am Montag längere Fahrzeiten und Verspätungen hinnehmen. Bahn arbeitet „unter Hochdruck“.
Im Fernverkehr der Deutschen Bahn kommt es nach Vandalismusschäden zwischen Hamburg und Hannover am Montag zu Verspätungen und längeren Fahrzeiten, Züge werden umgeleitet.
Grund für die Beeinträchtigungen sei ein Metalldiebstahl im niedersächsischen Bad Bevensen (Landkreis Uelzen), teilte eine Bahnsprecherin mit.
Es müsse mit längeren Fahrzeiten von bis zu circa 20 Minuten sowie Verspätungen von bis zu 20 Minuten gerechnet werden. ICE- und IC-Züge seien betroffen.
Deutsche Bahn: Verspätungen auf Strecke Hamburg-Hannover
Die Bahn arbeite unter Hochdruck daran, die Störungen nach dem Diebstahl zu beseitigen. Voraussichtlich bis in den Abend hinein dauerten die Umleitungen.
- Bahnsanierung: Ungeahnte Folgen für Bergedorfer Wohnquartier
- Ersatzverkehr Hamburg-Berlin: „Wir danken allen Fahrgästen“
- Bahncard statt Wohnung: Er lebt, arbeitet und schläft im ICE
Zugpassagiere wurden gebeten, sich vor Reiseantritt über Ihre Verbindung auf bahn.de, im DB Navigator oder bei der telefonischen Reiseauskunft 030 2970 zu informieren.