Drage/Krauel. Die große Schau lockte wieder tausende Besucher auf die Deiche beidseits der Elbe. Sehenswert ist auch der begleitende Schiffskorso.
Diese Veranstaltung ist einer der Höhepunkt im Jahreskalender der Samtgemeinde Elbmarsch. Auch in diesem Jahr lockte das Lampionfest „Die Elbe brennt“ wieder tausende Schaulustige an das Elbufer und auf die Elbdeiche. Und zwar auf beiden Seiten des Flusses: sowohl in Drage im Landkreis Harburg als auch Hamburger Seite in Krauel (Bezirk Bergedorf) wollten sich die „Seh“-Leute das spektakuläre Feuerwerk auf und über dem Wasser nicht entgehen lassen.
„Die Elbe brennt“: Pünktlich um 22 Uhr zündet die Feuerwehr das Feuerwerk
Langjährige Besucher hatten sich rechtzeitig die besten Plätze gesichert. Pünktlich um 22 Uhr zündete die Freiwillige Feuerwehr Drage, die als Veranstalter auftritt, die ersten Bengalfeuer. Nicht nur zu Lande, sondern auch auf stimmungsvollen illuminierten Barkassen und Ausflugsschiffen in der Nähe erlebten die Gäste einen zauberhaften Abend mit einem großen Feuerwerk.
„Die Elbe brennt“: Die schönsten Bilder 2024
Nach etwa zwanzig Minuten endete das Event „Die Elbe brennt 2024“ mit großem Applaus von den Deichen und lauten Gehupe von den Schiffen, die aus allen Schiffshörnern tuteten. Seit mehr als 60 Jahren findet das Höhenfeuerwerk über der Elbe statt – und ist doch immer noch ein Geheimtipp.
Lampionfest an der Elbe: In der Elbmarsch wird auch im Anschluss gefeiert
Während in Krauel das Fest nach dem Feuerwerk endete, ging es im Landkreis Harburg mit einer großen Zeltparty auf dem Festplatz in Drage weiter. Dort hatte der besondere Sonnabend gegen Mittag mit Wettkämpfen mehrerer Jugendfeuerwehren begonnen, gefolgt nach Einbruch der Dunkelheit von einem Laternenumzug für Kinder.