Hollenstedt. Fröhliche Ferienfreizeit endet an der Raststätte Hollenstedt. Verletzte müssen in Krankenhäuser. Wie es zum Zusammenstoß kommen konnte.
Bei einem Unfall auf der Autobahn A1 bei Hollenstedt im Landkreis Harburg sind am Freitagmittag sieben Menschen verletzt worden, darunter fünf Kinder. Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Unfall gegen 11.30 Uhr in Fahrtrichtung Bremen zwischen den Anschlussstellen Rade und Hollenstedt.
Unfall A1: Pkw-Fahrer wollte kurzfristig auf die Raststätte Hollenstedt
Ein Autofahrer, der auf der mittleren Fahrspur unterwegs war, entschied sich den Erkenntnissen zufolge sehr spät dazu, noch die Ausfahrt zur Raststätte Hollenstedt zu nehmen. Beim spontanen Spurwechsel kollidierte er mit einem rechts neben ihm fahrenden Lkw. Durch den Zusammenstoß schleuderte der Pkw über die Fahrspuren und drehte sich. Dabei touchierte er leicht einen dahinter fahrenden Kleinbus.
Sieben Personen erleiden leichte bis mittelschwere Verletzungen
Wie sich herausstellte, gehörten sowohl der Pkw als auch der Kleinbus zu einer Ferienfreizeit mit Kindern. Insgesamt erlitten sieben Personen aus allen Fahrzeugen leichte bis mittelschwere Verletzungen. Unter ihnen befinden sich fünf Kinder, alle jünger als 14 Jahre. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Der beschädigte Pkw sowie der Lkw und der Kleinbus konnten nach kurzer Zeit noch auf den Rastplatz fahren. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.
- Bis zu neun Kilometer Stau auf A7 und A1 - neue Urlaubswelle
- 18-Jährige verunglückt mit Motorrad – schwere Verletzungen
- Frau will Pkw starten – dann brennt fast eine bekannte Bar ab
- Unbekannte sprengen zwei Geldautomaten bei Lüneburg