Zum Ende seiner Show gibt sich Thomas Gottschalk gelassen. “Ich bin nicht am Ende meiner Kunst“. Am Mittwoch ist er ein letztes Mal zu sehen.

Berlin/München. Entertainer Thomas Gottschalk gibt sich kurz vor dem Ende seiner ARD-Vorabendshow an diesem Mittwoch gelassen. "Sie haben eine Sendung abgesetzt, die nicht lief, so what!", sagte der 62-Jährige der Illustrierten "Bunte". Er fühle sich von der ARD nicht mies behandelt und sehe keinen Grund, nachzutreten. Die Sendung "Gottschalk Live" war im Januar mit großen Erwartungen gestartet, erwies sich aber als Quotenflop und wurde abgesetzt.

Seine Zukunft bei der ARD sei offen, er stehe aber noch bis Jahresende auf der Honorarliste der Rundfunkanstalt. "Ich bin weder verzweifelt noch am Ende meiner Kunst", sagte Gottschalk. Immer wieder hatte es Spekulationen um eine Abendshow mit Gottschalk gegeben; von der ARD oder von Gottschalk gibt es bislang dazu jedoch keine definitive Aussage.

ARD trudelt nach "Gottschalk live" wieder im Vorabend-Nirwana

Beim ZDF war Gottschalk bis zu seinem "Wetten, dass..?"-Abschied im Dezember 2011 über zwei Jahrzehnte lang ein Quotenbringer gewesen. (dpa)