Grazie, Spielfreude, Energie - zum Auftakt der 35. Hamburger Ballett-Tage ehrten Intendant John Neumeier und seine Compagnie die berümten Ballets Russes.
Hamburg. Mit einer Hommage an die Ballets Russes sind am Sonntagabend die 35. Hamburger Ballett-Tage eröffnet worden.
Zum 100-jährigen Jubiläum der legendären Compagnie geben Ballett-Intendant John Neumeier und seine Compagnie bis zum 12. Juli Einblicke in die Vielseitigkeit dieses Ensembles.
Mit „Le Pavillon d'Armide“ versuchte John Neumeier Teile des Balletts zu rekonstruieren, mit dem der legendäre Tänzer Waslaw Nijinsky am 19. Mai 1909 in Paris Ballett-Geschichte schrieb. Bejubelt wurden auch „Der verlorene Sohn“ von George Balanchine und eine Rekonstruktion von „Le Sacre du Printemps“ von Waslaw Nijinsky.