Hamburg. Die laufende Ausstellung zu Dieter Roth muss um drei Wochen verkürzt werden. Doch es gibt ein kleines „Goodie“.
Die Laufzeit der Ausstellung „Dieter Roth – Gepresst Gedrückt Gequetscht“ muss aufgrund von Wartungsarbeiten in der Sammlung Falckenberg in Harburg um drei Wochen verkürzt werden und endet bereits am 26. Februar. Dringende Wartungsarbeiten, die ursprünglich schon für das vergangene Jahr geplant gewesen waren, aber wegen eines Mangels an Handwerkern nicht wie geplant durchgeführt werden konnten, stehen nun an.
Die Brandmelder- und Sicherheitsanlage müssen geprüft werden. Außerdem soll das Ausstellungshaus künftig mit energiesparenden LED beleuchtet werden. Um einen entsprechenden Förderantrag zu stellen, muss die Möglichkeit einer Umstellung vorbereitet werden. All dies muss abgeschlossen sein, um Raum für die nächste große Ausstellung zu machen, die aus der Bundeskunsthalle in Bonn nach Harburg kommt: Am 13. Mai startet „Ernsthaft?! Albernheit und Enthusiasmus in der Kunst“.
Sammlung Falckenberg in Harburg schließt früher
„Wir mussten bei dieser schwierigen Entscheidung abwägen“, sagt Angelika Leu-Bartel, Pressesprecherin der Deichtorhallen, zu denen die Sammlung Falckenberg gehört. „So traurig es ist, die großartige Ausstellung des Schweizer Künstlers Dieter Roth früher zu beenden, haben letztlich terminliche Gründe den Ausschlag gegeben, denn die Ausstellung aus Bonn konnte nicht verschoben werden.“
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Aber es gibt ein kleines „Goodie“ für Besucherinnen und Besucher der Sammlung: Am letzten Wochenende wird die Ausstellung, die das material- und druckgrafische Werk Roths zeigt, im Rahmen des eintrittsfreien Aktionstages „Roth for free“ auch am Sonnabend, 25. Februar, sowie regulär am Sonntag, 26. Februar, jeweils in der Zeit von 12 bis 17 Uhr geöffnet sein. Zusätzlich zu den öffentlichen Führungen werden am letzten Ausstellungstag Impulsführungen mit Studierenden des Kunstgeschichtlichen Seminars der Universität Hamburg stattfinden (Infos und Anmeldung unter www.sammlung-falckenberg.de).