Hamburg. Open-Air, Schaufenster, Kinos und Kulturzentren: Am 21. Dezember können Hamburger in der ganzen Stadt besondere Kurzfilme entdecken.

Das passt: Am 21. Dezember, dem kürzesten Tag des Jahres, wird in mehr als 20 Ländern der Kurzfilm gefeiert, mehr als 500 Veranstaltungen sind geplant. In Hamburg sind unter dem Motto „Let there be shorts“ etwa 20 Institutionen dabei; natürlich Kinos und Kulturzentren, aber es gibt auch Filme in Schaufenstern, Scheunen-Screenings, Open-Air-Vorführungen mit Glühwein – da sollte für jede und jeden etwas dabei sein.

Die Kurzfilm Agentur Hamburg, die in diesem Jahr 30 Jahre alt geworden ist, feiert zum Beispiel ab 17 Uhr im Hof der ehemaligen Kaserne Fux in Altona rund um eine Feuertonne mit zahlreichen Heißgetränken. Ab 17 Uhr gibt es im Metropolis ein Programm zum Thema „Väter der Klamotte“.

Ausflugstipp: Kurzfilmnacht im Abaton

Das Kulturschloss Wandsbek serviert ab 18 Uhr „Wenn das Leben dir Brokkoli serviert ... bestell eine Pizza“. Im KulturWerk Rahlstedt gibt es ab 18 Uhr Beiträge zum ewig aktuellen Thema „Das vertraute Fremde“. Das Seniorenzentrum Nordlandweg/Zellerstraße zeigt ab 18.30 Uhr „Kurze Filme für Langlebende“. Im Abaton läuft ab 19.30 Uhr eine Kurzfilmnacht.

• Für Cornelia Funke flutet das Schauspielhaus sogar die Bühne
• „Unmöglich, von Edgar Wallace nicht gefesselt zu werden“
• Neu im Kino: Eine Außenseiterin geht ihren Weg

Thriller und Kurzkrimis mit Action, Witz und viel Spannung zeigt ab 21.15 Uhr das Metropolis in Anspielung auf den Stanley-Kubricks-Klassiker „Shining“ unter dem Motto „Do You Have the Shine?“ Da kann sogar eine Schachtel Kekse ganz schön gruselig sein. Fast alle großen Filmemacher haben einmal als Kurzfilmer angefangen, an diesem Tag lässt sich also womöglich die ein oder andere Entdeckung machen.