Hamburg. Esa-Pekka Salonen und sein San Francisco Symphony Orchestra stellen sich in der Elbphilharmonie vor. Wie das Angebot aussieht.
Aus dem Sortiment der „ganz großen“ US-Orchester fehlte der Elbphilharmonie bislang noch das San Francisco Symphony Orchestra (SFSO). Das soll sich im März 2023 ändern: Mit seinem neuen Chefdirigenten Esa-Pekka Salonen werden die Kalifornier im Rahmen einer Europa-Tournee für eine gleich viertägige Residenz nach Hamburg kommen. Der Finne hat 2020 die Nachfolge von Michael Tilson Thomas angetreten. Im März 2020 musste das Elbphilharmonie-Debüt des SFSO wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden.
US-Orchester bezieht Publikum ins Geschehen ein
Teil des Angebots sollen die immersiven „SoundBox“-Konzerte des SFSO sein, bei denen das Publikum anders als im normalen Spielbetrieb ins Geschehen einbezogen wird. Salonen ist für seine Neugierde bekannt, unkonventionelle Konzertformate und technisch anspruchsvolle Musikvermittlungs-Konzepte auszutesten.
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Mitreisende Solisten sind die Pianistin Yuja Wang für das 3. Rachmaninow-Konzert und John Dalene für Barbers Violinkonzert. Auf den Programmen für Hamburg und die Pariser Philharmonie stehen unter anderem Werke von J.S. Bach, Bartók, Salonen, Sibelius und dem Pulitzer-Preisträger Steven Stucky.