Hamburg. Sie ist Sängerin und Dirigentin – und genießt beides. In dieser Woche singt sie beim John-Zorn-Festival in der Elbphilharmonie.

Sie singt, wie sie dirigiert. Und umgekehrt. Sehr elegant, sehr fließend, enorm intuitiv. Die Kanadierin Barbara Hannigan war jahrelang ausschließlich eine tolle Sopranistin, dann wurde sie auch noch eine tolle Dirigentin. Manchmal ist sie beides gleichzeitig, auf der Bühne. An diesem Wochenende ist sie Teil des John-Zorn-Freistil-Festivals in der Elbphilharmonie. Ein Gespräch mit der Sopranistin und Dirigentin Barbara Hannigan über Energie und Taktstöcke, Akrobatik und ihre Stimme.

Sie singen nicht nur, Sie dirigieren auch. Aber warum ohne Taktstock? Zu männlich, zu dominant oder für Sie ganz einfach nicht notwendig?

Barbara Hannigan: Hin und wieder nehme ich schon einen, beispielsweise, als ich Strawinskys „Rake’s Progress“ dirigiert habe. Er machte es klarer für das Orchester, es war besser für meine Schultern, das ist eine Dreieinhalb-Stunden-Oper, und die Sänger sahen mich nur auf Monitoren… Es ist eine persönliche Entscheidung. Ohne Accessoires bin ich mehr bei mir. Zwischen mir und dem Orchester möchte ich nichts haben, keine Requisiten. Wenn es versteht, was ich tue, möchte ich, dass es buchstäblich aus meinen Händen und aus dem Körperausdruck kommt, so natürlich wie möglich. Meine Hände, meine Handgelenke, meine Arme sind superexpressiv, ich will mich nicht einschränken lassen, weil ich dieses Ding festhalten muss und deswegen womöglich kleine Einsätze nicht geben kann.

Ich hatte so auf die Antwort gehofft, das sei Ihnen zu dominant und weil es zu sehr nach Anführer aussähe.

Barbara Hannigan: Man kann mit und ohne Taktstock gut zusammenarbeiten. Das liegt mir sehr. Und Die Dynamik von Gruppen und Führungsaufgaben finde ich total faszinierend.

Gibt es für Sie irgendetwas auf der Welt, das besser riecht als eine Bühne, wenige Minuten vor Ihrem Auftritt?

Barbara Hannigan: Na ja, ich bin hier gerade in Nova Scotia, am Meer. Und immer, wenn ich in Halifax am Flughafen lande, kann ich schon die leicht salzige Luft hier reichen. Ob das wirklich besser ist, kann ich nicht sagen, aber es berührt mich und lässt mich entspannen.

Sie sind durch und durch ein country girl.

Barbara Hannigan: Aber hallo. Ich wuchs auf dem Land auf, ging für das Studium mit 17 nach Toronto, zwei Flugstunden entfernt. Nachdem ich 20 Jahre in Amsterdam und fünf in Paris gelebt habe, bin ich nun aufs Land gezogen, nach Finistère, dem nordwestlichsten Zipfel Frankreichs. Ich muss eben unbedingt in der Natur sein; wenn ich nicht auftrete, braucht das meine Seele.

Singen und Dirigieren gleichzeitig – doppelter Spaß oder doppelter Stress?

Barbara Hannigan: Es ist auf jeden Fall Spaß. Wenn ich nur singe, ohne die zusätzliche Verantwortung, kann ich verspielter sein, wie ein Kind. Doppelter Stress? Ich arbeite ohnehin auf einem hohen Stressniveau, irgendwie gefällt mir das, bei allem, was ich mache. Meine Zentrifugalkraft war schon immer schnell, unter Belastung arbeite ich gut.

Wie schwer ist es, „nur“ als Sängerin neben einem Dirigenten zu stehen und ihm zu signalisieren, dass Sie genau wissen, was er tut, aber keine Gefahr für ihn sind?

Barbara Hannigan: (amüsiert) Die meisten Dirigenten, mit denen ich jetzt arbeite, kenne ich inzwischen wirklich gut, sie sind echte Kollegen. Ich hoffe jedenfalls, dass sich niemand von mir bedroht fühlt.

Für „konventionelle“ Programme dürften Sie inzwischen verdorben sein, weil Sie diese eigenwilligen Spezial-Konzerte geben, die viel mehr Spaß machen. Auftreten, irgendetwas singen, abtreten, das ist zu langweilig?

Barbara Hannigan: Für einige sicher nicht, die mögen es, wenn das ihnen Sicherheit und Freude gibt. Mir sind Programme mit einer dramaturgischen Linie lieber; Verbindungen, die es so noch nicht gab. Es gibt eben nicht nur den einen, einzigen Weg, wie etwas getan werden muss – außer vielleicht beim Backen.

Ihr Dirigier-Debüt war 2011, mit Strawinsky in Paris. Aber Sie müssen Ihre innere Dirigentin schon vorher entdeckt haben, von sich selbst überzeugt genug sein. Wie lief dieser Prozess ab?

Barbara Hannigan: Eine spontane Eingebung war das nicht. Ich mag Gemeinschaftsarbeiten und ich hatte immer ein Talent dafür, Mentoren zu finden, meine Leitsterne. Im Laufe der Jahre schlugen sie mir immer wieder vor, dass Dirigieren ein richtiger Weg für mich sein könnte. Man sagte mir oft: „Du singst wie ein Dirigent“. Irgendwann bot sich in Paris die Gelegenheit, jemand schlug es mir vor. Damals hatte ich mich dafür entschieden, dieses eine Engagement anzunehmen, dass aus mir eine Dirigentin werden würde, dachte ich nicht, sondern ich dachte mir nur: „Ich dirigiere ein Konzert“. Und ich wollte von meinem Management auch nicht als Dirigentin bezeichnet werden. Die Orchester sollten schon nach mir fragen, das sollte nicht von Managern kommen, die mich vermarkten wollten. Dass ich Dirigierunterricht erhalten habe, kann ich so nicht sagen, aber ich bekam sehr gute Ratschläge. Ungefähr ein Jahr später nahm ich die ersten Stunden. Und tatsächlich war es Sir Simon Rattle, der mir Unterricht bei Jorma Panula vorschlug, als Vor-Vorbereitung für die Arbeit mit ihm selbst. So war das damals. Jeder Dirigent sagt einem: Der Ort, wo man am meisten lernt, ist auf der Bühne. Man lernt ständig, wird ständig besser, macht ständig Fehler. Und mit jedem Orchester ist es anders, weil man mit Energie zu tun hat.

Wie viele Konzerte hat es gebraucht, bis Sie sich sicher fühlten?

Barbara Hannigan: Schon nach dem ersten Auftritt wusste ich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Das fühlte ich einfach, kurz bevor ich damals auf die Bühne ging, ein absolut klares Bauchgefühl. Ein Engagement, bei dem ich dachte, das mache ich nie wieder, hatte ich nur ein einziges Mal. Alle anderen bestätigten mich darin, dass ich weitermachen soll, mit der Suche, dem Lernen, der Entwicklung. Inzwischen sind 60, 70 Prozent meiner Termine Dirigate. Hin und wieder singe ich dabei auch. Das ist jetzt mein Platz.

„Reguläre“ Dirigentinnen und Dirigenten werden gern daran gemessen, wie viel praktische Erfahrung mit dem gängigen Repertoire von Beethoven, Brahms, Bruckner, Mahler, Schubert, Schostakowitsch sie vorzuweisen haben. Ihnen scheint so etwas ziemlich egal zu sein.

Barbara Hannigan: Stimmt, es interessiert mich nicht, meinen Platz darüber zu definieren, wie viel von diesem Kanon ich schon auf meine Repertoire-Liste setzen konnte. Im letzten Jahr habe ich mich Mahlers Vierter angenähert und das werde ich auch wiederholen, mit großer Freude, aber deswegen finde ich nicht, dass ich unbedingt den ganzen Zyklus machen müsste. Nein, ich möchte weiter forschen. Kann ja sein, dass ich als nächstes Mahlers Erste machen möchte. Oder Haydn: Der ist so etwas wie mein 200 Jahre alter boyfriend, ich bewundere seine Sinfonien und versuche ihn so oft wie nur möglich in meine Programme zu bringen. Ich habe dafür meine eigenen Orchesterstimmen, mit meinen Einzeichnungen, ich habe einen eigenen Bibliothekar. Ich muss einfach meiner Leidenschaft folgen. Es gibt nicht den einen richtigen Weg – außer den, der richtig ist, wenn man seinem Herzen folgt. Das schulde ich mir und anderen. Dann gehen Menschen aus einem Konzert und spüren: Hier wurde wirklich etwas ausgesagt.

Haben Sie schon herausgefunden, was Sie auf keinem Fall zu einem Orchester sagen sollten, um nicht komplett gegen eine Wand zu laufen?

Barbara Hannigan: In Proben arbeite ich viel mit Humor, das ist mein Naturell. Ein Flötist riet mir einmal, ich solle niemals verraten, dass ich dieses Stück – damals war das Bartóks „Wunderbarer Mandarin“ - gerade zum ersten Mal dirigiere. Eine Sache allerdings vermeide ich: negative Sprache. Weil die fürs Hirn schwer zu verarbeiten ist. Wenn ein Orchester langsamer wird, sage ich also nicht: Nicht langsamer werden, sondern: Lasst uns nach vorn gehen.

Ihr Job als Dirigent ist also nicht Kunst, sondern Psychologie?

Barbara Hannigan: Mein Job ist vieles, ein Teil ist ganz eindeutig Psychologie. Wir arbeiten mit 85 Menschen, mit 85 Energien. Musik zu machen, ist etwas sehr Persönliches und Intimes. Die Menschen haben sich ihren Job in der Musik ausgesucht, weil sie das lieben. Das ist also etwas sehr Wertvolles. Die kleinen schwarzen Punkte auf dem Notenpapier sind nichts ohne Gefühle.

Sind Sie durch das Dirigieren zu einer besseren Sängerin geworden, weil Sie jetzt besser wissen, was ein Dirigent so alles durchmacht?

Barbara Hannigan: Ich glaube schon, dass ich eine bessere Sängerin geworden bin. Ich habe ein besseres Verständnis vom Gesamtbild, mehr Einfühlungsvermögen für die vielen unterschiedlichen Aufgaben, auf der Bühne und dahinter.

Sehen Sie sich irgendwo als feste Chefdirigentin, oder ist Ihnen das Wandern von Ort zu Ort viel sympathischer?

Barbara Hannigan: Es gibt einen Mittelweg, auf dem befinde ich mich gerade. Immer wieder first dates, mit einem neuen Orchester nach dem anderen sind nichts für mich. Das ist aufregend, aber ermüdend, eine andere Sorte Adrenalin. Was ich aber tatsächlich liebe: zu Orchestern zurückzukommen, eine Beziehung aufbauen. Mit einigen habe ich so etwas: Die Münchner Philharmoniker sehe ich Jahr für Jahr zwei, drei Wochen. Bim Göteborg Symphony bin ich erste Gastdirigentin, vier Wochen pro Jahr. Bei Radio France habe ich einen Titel, keine Ahnung, was genau… Aber auch da bin ich drei, vier Wochen jährlich. Mein holländisches Ludwig Orchester. Chefdirigent sein, zwölf Wochen im Jahr? Dieser Posten verlangt so viel mehr als nur das, man muss intensiv mit der Verwaltung und dem Management arbeiten. Das ist eine sehr große Verpflichtung. Ich würde nie nie sagen, aber als großes Interesse sehe ich das momentan nicht.

Sie haben hier in Hamburg einerseits gleichzeitig Gershwin gesungen und dirigiert – andererseits war da in der Staatsoper die Gymnastik der „Lulu“, nicht nur gesangstechnisch, sondern auch physisch. Wie kommen Sie mit dem Stress klar, dass man von Ihnen immer die eine Extra-Runde mehr verlangt? Viele Ihrer Kolleginnen und Kollegen sind durchaus damit zufrieden, nur eine Sache können zu sollen.

Barbara Hannigan: Ich fühle so einen Stress nicht, weil ich danach strebe, mein Potenzial voll auszuschöpfen. Das macht mir Spaß und ist keine Verpflichtung. Sie sehen mich ja jetzt lächeln, weil es ein echtes Vergnügen für mich ist. Als ich erfuhr, dass Marthaler uns in seiner „Lulu“ als Artisten-Truppe zeigen wollte, habe ich nach jeder Probe auf Youtube nach „Einfache Akrobatik für Anfänger“ gesucht. Jede Nacht sah ich mir diese Videos an. Ich war etwa 45 und fragte mich, ok, was davon bekäme mein Körper tatsächlich hin? Von dem Kollegen, der den Athleten spielte, wusste ich, dass sehr stark ist, Wettkampfschwimmer, einen Kilometer breite Schultern – zu ihm bin ich jeden Tag gegangen und habe gesagt, ich mache jetzt einen Handstand, du hälst mich so und so… Das Dirigieren und Singen – das kommt aus einer Position der Fülle, nicht aus einem Mangel. Diese Fähigkeit ist in mir vorhanden, das möchte ich weiterentwickeln. Ich finde, dass ich nicht nur der Musik zu dienen habe, sondern auch – als Musikerin – der Gesellschaft.

Sie kommen nun zurück nach Hamburg, für ein Festival von und mit dem Musiker, Komponisten und Arrangeur John Zorn in der Elbphilharmonie. Sehr überraschende Kombination. Was werden Sie dort anstellen?

Barbara Hannigan: John habe ich 2015 kennengelernt, er ist eine unglaubliche kreative Kraft. Er spielt, komponiert, improvisiert, Bandleader. Der Anführer seiner eigenen Armee und für mich auch ein Freund und Mentor. Wenn ich große Entscheidungen zu treffen habe, ist er einer der Menschen, die ich um Rat frage. Er schrieb für mich den Songzyklus „Jumalattaret“ für Sopran und Klavier, unfassbar schwer. Es gab zwei Artikel in der „New York Times“ – einer ausschließlich darüber, wie sehr ich damit gekämpft habe, der andere ist die Kritik. Das singe ich seit 2017 überall, bei Klassik-, Jazz- und anderen Festivals. Während der Pandemie hat er noch mehr für mich komponiert, auf Texte von Emily Dickinson. Und wir machen außerdem ein Stück namens „Pandora’s Box“ für Sopran und Streichquartett. Bei einem Konzert in Brüssel haben wir auch etwas zusammen improvisiert, das möchte ich öfter tun. Sein „Song of Songs“ haben wir gerade aufgenommen. Mein Freund Mathieu Amalric, der Schauspieler und Filmemacher ist, ist ebenfalls mit John befreundet, er hat drei Filme über John gedreht. Es gibt eine John-Zorn-Sucht in mir, wir arbeiten mehrmals jährlich zusammen. John hat diese unglaubliche Energie, doch seine Musik kann auch lyrisch und sanft sein. Er hat sein eigenes Label, kein großes Management. Er ist frei.

Eines Ihrer Idole ist der ebenfalls kanadische Pianist Glenn Gould. Einerseits interessant, andererseits ganz natürlich. Aber er dirigierte eigentlich nicht, und er sang auch nicht – falls man das, was er beim Klavierspielen von sich gab, nicht als Singen bezeichnen möchte. Wieso ist er Ihr Vorbild?

Barbara Hannigan: Er war eine authentische schöpferische Person, das ist das Wichtigste. Er war unendlich neugierig, und immerhin ein bisschen hat er dirigiert – es gibt eine Aufnahme von ihm mit Wagners „Siegfried-Idyll“. Und seine Radio-Hörspiele. Gould war ein Multitalent und hatte die Kraft, immer seinem Herzen zu folgen, um sich treu zu bleiben. Er verließ die Bühne, weil er wusste, dass er sein Bestes im Aufnahmestudio geben könnte. Die kanadische Landschaft hat ihn fasziniert, er hat Vorträge gehalten, es gibt einen auf Youtube über Hindemiths Trompetensonate. Nicht alles an seinem Klavierspiel hat mir gefallen – seine Aufnahme der „Mondscheinsonate“ beispielsweise. Aber andererseits: Ich höre mir das gern an, das fasziniert mich.

Gibt es noch unerfüllte Wünsche auf Ihrer persönlichen To-do-Liste? Oder haben Sie die Einstellung: Kein Problem, überrascht mich, immer her damit, was auch immer?

Barbara Hannigan: Einiges von meiner Bucket List habe ich inzwischen entfernt. Die Sophie aus dem „Rosenkavalier“ stand dort, diese Rolle wollte ich unbedingt singen. Aber jetzt glaube ich, dass ich den Zeitpunkt dafür verpasst habe. Mit 50 sollte ich das nicht mehr auf einer Bühne singen. Von Marie in Donizettis „La fille du régiment“ dachte ich immer, dass sie ganz und gar mir entsprechen würde. So lustig, das könnte ich im Schlaf singen. Diese Chancen habe ich nicht genutzt, das bedauere ich schon etwas. Auf anderen Stücken grüble ich nach wie vor herum: Schönbergs „Erwartung“, vielleicht irgendwann „Pierrot Lunaire“. Im Augenblick aber bin ich glücklich, und auch glücklich, wenn ich überrascht werde.

Wie würden Sie Ihre Stimme jemandem beschreiben, der sie noch nicht gehört hat?

Barbara Hannigan: Meine Stimme? Es ist sonderbar, aber so sehr hänge ich gar nicht an ihr. Ich verwende sie auf die Weise, die ich für das jeweilige Stück für richtig halte. Mir ist klar, dass ich über spezielle Qualitäten verfüge. Sie ist ein sauberes Instrument, mit einer gewissen Reinheit. Viele meiner Kollegen vergleichen sie mit einem seltsamen Vogel, den sie nie zuvor gehört haben. Das gefällt mir. Sie ist ein flexibles Instrument.

Aber für Sie doch sicher viel mehr als eine Geige ohne Holz.

Barbara Hannigan: Ja, mehr als das, stimmt. Sie hat für mich etwas Aquatisches, sie hat Farben, bläulich, durchscheinend. Diese Farben verwende ich oft, wenn ich Klang produziere. Mit einem bestimmten Instrument würde ich sie nicht vergleichen. Dann schon lieber mit einem seltsamen Tier.

Hoffentlich stehen Sie nie vor dieser Entscheidung – aber falls Sie eines von beidem, Singen und Dirigieren, aufgeben müssten, welcher Verzicht würde leichter fallen?

Barbara Hannigan: Würde mir etwas passieren und eines der beiden oder beides ginge nicht mehr – dann würde ich etwas anderes finden, das ich liebe und mir einen Grund gibt, morgens aufzustehen. Das ist einfach meine Natur. Ich bin eine Arbeitsbiene. Ich liebe es zu arbeiten. Das macht Spaß! Ich bin nicht die Königin, ich bin eine Arbeitsbiene.

Aufnahmen: „Dance with Me“ Barbara Hannigan, Ludwig Orchestra u.a. Musik von Glenn Miller, Barry Manilow, Kurt Weill, Edward Elgar u.a. (alpha, CD ca. 20 Euro). Zorns „The Song of Songs“ mit Barbara Hannigan (Sopran) und Mathieu Amalric (Rezitation) kann als Luxus-CD-Box auf www.tzadik.limitedrun.com vorbestellt werden (77$, signiert 144$). Konzert: 19.3., 20 Uhr. „Barbara Hannigan sings John Zorn“ Elbphilharmonie, Gr. Saal. www.elbphilharmonie.de