Hamburg. Staatsoper und Philharmoniker spielen besonderes Programm. Dabei werden Spenden für die ukrainische Zivilbevölkerung gesammelt.

Die Staatsoper Hamburg wird an diesem Sonnabend (19 Uhr) ein Solidaritätskonzert der Ukraine und der ukrainischen Zivilbevölkerung widmen. Mit dem ukrainischen Tenor Oleksiy Palchykov stehen Sänger wie Klaus Florian Vogt, Gregory Kunde und der in Kiew lebende Bariton Andrei Bondarenko auf der Bühne.

Begleitet werden sie von Rupert Burleigh und Georgiy Dubko am Flügel. Natalia Klitschko wird ukrainische Lieder singen, die Generalkonsulin der Ukraine in Hamburg, Iryna Tybinka, wird sprechen. Der Eintritt zum Konzert ist frei, Zählkarten können online unter staatsoper-hamburg.de gebucht werden.

Konzerte in Hamburg: Natalia Klitschko singt für die Ukraine

Außerdem ergänzt das Philharmonische Staatsorchester das Programm seiner Abo-Konzerte am 27. und 28. März in der Elbphilharmonie mit „Ukraina“ des gebürtigen Ukrainers Eduard Resatsch. Die Philharmoniker folgen damit einem Aufruf der Deutschen Orchestervereinigung, das unmittelbar nach Kriegsausbruch in der Ukraine komponierte Werk zu Beginn von Konzerten zu spielen.

Bei den drei Konzerten soll Geld für Lebensmittel und Medikamente für die ukrainische Zivilbevölkerung gesammelt werden. Dazu richtet das ukrainische Generalkonsulat ein eigenes Spendenkonto ein. „Infolge des russischen Vernichtungskrieges ist die humanitäre Situation in der Ukraine, insbesondere in den belagerten Städten, äußerst dramatisch. Mit Ihrer Spende können Sie Leben retten und Hoffnung an die Ukrainerinnen und Ukrainer geben, die unter Putins Aggression leiden“, so die Generalkonsulin Iryna Tybinka.