Berlin/Hamburg. “Literarische Schatzinseln und lokale Kulturvermittler“ nennt Staatsministerin Grütters die Buchläden. Verlage mit “Kopf für Themen“.
Fünf Hamburger Buchhandlungen und fünf Hamburger Verlage werden mit dem Deutschen Buchhandlungspreis beziehungsweise mit dem Deutschen Verlagspreis ausgezeichnet.
Aus 336 Bewerbungen wurden dafür insgesamt 118 Buchhandlungen ausgewählt. In Hamburg sind das der Buchladen Osterstraße, die Buchhandlung im Schanzenviertel, die Buchhandlung Felix Jud sowie Strips & Stories. Sie erhalten ein Gütesiegel und ein Preisgeld, das je nach Kategorie von 7000 Euro bis 25.000 Euro reichen kann.
Hamburger Verlage mit Gespür für Leser und Themen
Die Kategorie verkündet Kulturstaatsministerin Monika Grütters bei der Preisverleihung am 7. Juli in Erfurt. Ein undotiertes Gütesiegel geht an die Buchhandlung stories!. Mit dem Deutschen Buchhandlungspreis will Grütters die „literarischen Schatzinseln bewahren und ihre Rolle als lokaler Kulturvermittler unterstützen“.
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Bereits am 1. Juli in München vergibt Grütters die Deutschen Verlagspreise. Hier sind aus der Hansestadt mit dabei: Hörcompany, Literatur-Quickie (LQ), mairisch Verlag, Osburg Verlag sowie Schreiber&Leser. Auch die Verlage erwartet ein Gütesiegel und ein Preisgeld, das von 24.000 Euro bis zu 60.000 Euro reichen kann. Für die Auszeichnungen hatten sich 366 Verlage beworben.
„Mit ihrem Gespür für Leserinnen und Leser und dem eigenen Kopf für Themen auch jenseits der ausgetretenen Pfade sorgen die kleinen, unabhängigen Verlage für eine einzigartige Vielfalt auf dem deutschen Buchmarkt“, erklärte Monika Grütters.