Hamburg. Ist es schon wieder soweit? Wer noch keinen Adventskalender hat, könnte sich für diese kreativen Ideen aus Hamburg interessieren.

Was soll von heute an hinter 24 Türchen warten: Schokolade? Schnapspralinen? Oder doch Kultur? Zahlreiche Musikerinnen und Musiker, Bühnen und Verbände haben dieses Jahr analoge oder digitale Adventskalender im Angebot, auch in Hamburg.

So präsentieren im literarisch-musikalischen Adventskalender der Staatsoper (blog.staatsoper-hamburg.de) Mitglieder des Staatsopernchores, des Internationalen Opernstudios, des Philharmonischen Staatsorchesters, des Bundesjugendballetts und der Ballettschule täglich bis 24. Dezember Geschichten, Konzerte, Choreografien und Lieder.

Spenden für den Hilfsfond „Kunst kennt keinen Shutdown“

Damit wird auch um Spenden für den Hilfsfond „Kunst kennt keinen Shutdown“ der Hamburgischen Kulturstiftung gebeten.

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Der Hamburger Chorverband hat einen „Singenden Adventskalender“ mit Verbandschören, Solo-Auftritten und Gaststars vorbereitet, der kostenlos auf YouTube zu erleben ist, Infos und Link unter chorverband-hamburg.de.

Tanz, Gesang und weitere Überraschungen gibt es auch aus Billstedt im digitalen Adventskalender, den der Kultur Palast und seine großen und kleinen Künstlerinnen und Künstler unter kph-hamburg.de zusammengestellt hat.

Und für Liebhaber virtuoser Hamburger Piano-Unterhaltung gibt es von Joja Wendt den „Wendtskalender“ für 24 Euro unter jojawendt-shop.de: 24 Lieder, Anekdoten, Lektionen, Auftritte und Gedichte finden sich hinter den digitalen Türchen, die auch nach Heiligabend weiterhin angeschaut werden können. Eigentlich könnte Joja Wendt gleich einen Jahreskalender 2021 nachreichen.