Hamburg. Von Klassik bis Weltmusik: Derzeit sind 24 Termine buchbar. Die günstigsten Tickets kosten nur zehn Euro.

Der Mythos, es sei unmöglich, Karten für die Elbphilharmonie zu bekommen, hält sich hartnäckig. Aber er ist genau das: ein Mythos. Auch wenn bei Erstverkaufstagen gelegentlich die Server zusammenbrechen und sich lange Schlangen an den Vorverkaufsstellen bilden, gibt es doch permanent die Möglichkeit, Tickets zu kaufen. Bei Redaktionsschluss galt das für 24 Konzerte im Großen und 54 Konzerte im Kleinen Saal.

Zwar sind es bisweilen Nischenprogramme, wie der Abend mit dem aserbaidschanischen Sänger Alim Qasimov (1.4.2018), für den noch Karten erhältlich sind. Doch auch Weltstars wie Bill Murray (8.9.) oder Ute Lemper (23.1.2018) finden sich im Angebot – allerdings für eher großes Geld. Ab 92,35 Euro kosten die noch verfügbaren Tickets für La Lemper, Murray, der mit Cellist Jan Vogler kommt, schlägt gar mit mindestens 171,80 Euro zu Buche, die günstigen Preisklassen sind längst ausgebucht.

In jedem Fall gilt: Wer ein Konzert im Großen Saal erleben will, ist schon ab zehn Euro dabei. Und: Im Laufe der Saison kommen noch viele Konzerte hinzu. Auf der Website lässt sich übrigens gezielt nach verfügbaren Karten suchen: Einfach bei der Programmauflistung einen Haken bei „Tickets verfügbar“ setzen und unter dem Reiter „Wo?“ auf „Elbphilharmonie“ klicken.