Die Preis-Gala findet am 3. September im Schuppen 52 im Hamburger Hafen statt. Viele Stars sind mit von der Partie.

Der erste Gewinner des Sonderpreises beim Deutschen Radiopreis war bei dessen Premiere 2010 Phil Collins. Danach folgte die deutsche Pop-Prominenz – Lindenberg, Grönemeyer, Die Toten Hosen, Die Fantastischen Vier – und jetzt, im sechsten Jahr der Auszeichnung, die norwegische Popgruppe a-ha. Das teilte der NDR gestern mit, der bei der Durchführung des Preises federführend ist. Keine schlechte Wahl und sicher auch eine im Sinne der Skandinavier, die bislang 80 Millionen Platten verkauft haben und deren Comeback-Platte „Cast In Steel“ einen Tag nach der Preis-Gala erscheint.

Die findet am 3. September im Schuppen 52 im Hamburger Hafen statt. Auftreten werden neben a-ha die Künstler Sarah Connor, George Ezra, Rea Garvey, Kwabs und Olly Murs. Als Laudatoren der Veranstaltung, die von der Stadt Hamburg finanziell unterstützt wird (Etat insgesamt: etwa eine Million Euro) und in Kooperation mit der Radiozentrale und dem Grimme-Institut ausgerichtet wird, treten unter anderem Heiner Geißler, Sandra Maischberger, Iris Berben und Atze Schröder auf. Der undotierte Radiopreis wird in elf Kategorien vergeben und belohnt unter anderem die besten Reportagen, Moderationen und zum ersten Mal auch den besten Nachwuchs. 137 Sender reichten insgesamt 366 Produktionen ein, von denen jetzt 33 nominiert sind. Das Privatradio ist insgesamt 15 Mal nominiert. Die meisten Nominierungen heimsten WDR, SWR und RBB ein.